Ein Cowboy küsst selten allein by Susan Mallery

Ein Cowboy küsst selten allein by Susan Mallery

Autor:Susan Mallery
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: MIRA Taschenbuch
veröffentlicht: 2017-03-10T16:00:00+00:00


13. Kapitel

Nach dem Lunch ritt Zane nach Westen, bis er einen Steinring am Rande eines kleinen Wäldchens erreichte. Er sah auf die Uhr, stieg dann ab und setzte sich auf einen umgefallenen Baumstamm, um zu warten. Zehn Minuten später hörte er einen Motor. Das Geräusch wurde lauter, als das Fahrzeug sich näherte. Frank lenkte das Quad um die Bäume herum und hielt an den Steinen an.

„Hey, Boss“, sagte er und schaltete den Motor ab. „Wie läuft’s?“

Zane stand auf. „Willst du das wirklich wissen?“

Frank grinste. „Vermutlich nicht. Immerhin hast du noch nicht angerufen, weil es einen Notfall gab. Das ist doch schon mal was.“

„Stimmt. Wie läuft es auf der Ranch?“

„Ganz geschmeidig, Boss. Tim hat sich einen Finger gebrochen, eine der Ziegen hat sich durch den Zaun geknabbert, nächste Woche kommen ein paar Käufer. Das Übliche.“

Zane ging zum Anhänger des Quads und schlug die Plane zurück. Darunter standen drei Kühlboxen nebeneinander. Er öffnete die erste und sah Fleisch, Eier und Butter. In der zweiten Box befanden sich Milch und Dosen mit Mineralwasser sowie Flaschen mit stillem Wasser. Die dritte Box war mit Eiswürfelbeuteln gefüllt. Dazu gab es Kartons mit frischem Obst und Gemüse sowie Futter für die Pferde.

„Sehr gut“, sagte Zane. „Du kannst mir folgen, wenn ich zum Camp reite. Ich habe Chase und die Grünschnäbel mit den Rindern schon mal vorgeschickt. Cookie wird dir dabei helfen, die Lebensmittel abzuladen, während ich wieder zurück zu den anderen reite.“

„Geht klar. Cookie meinte, er bräuchte die nächste Lieferung erst in zwei Tagen.“

Zane schaute blinzelnd zum Himmel. In zwei Tagen hätten sie ihre erste Schleife vollendet und wären sehr nahe an der Ranch.

„Ja, das kommt hin“, sagte es. „Ich rufe dich am Abend vorher an und sage dir, wo wir uns treffen.“

Abgesehen von dem Nachmittag und Abend am Fluss würden sie immer nahe genug an einem Funkturm sein, um auf der Ranch anrufen zu können. Zane hatte die Rundtour so geplant, dass sie nur zwei Nächte am Fluss verbringen würden. Er nahm an, selbst seine stadtverwöhnten Gäste würden es schaffen, so lange in der Wildnis zu überleben.

Er stieg auf sein Pferd und ritt in die Richtung zurück, aus der er gekommen war. Frank folgte ihm. Als sie den Planwagen erreichten, sprang Cookie von ihm herunter und ging auf den Anhänger zu.

„Hast du Erdbeeren mitgebracht?“, fragte er. „Ich verspüre das Verlangen nach einem Erdbeerkuchen. Ich werde einfach ein wenig mehr Zucker in meine Biskuits tun und sie als Boden nutzen. Und hast du die Sahne mitgebracht, um die ich gebeten habe? Mir kam es so vor, als hättest du dir meine Bestellung nicht aufgeschrieben.“

Frank schnaubte. „Ich habe alles doppelt aufgeschrieben, um sicherzugehen, dass ich nichts vergesse, Cookie. Es ist alles da. Warum siehst du dir die Sachen nicht an, bevor du anfängst, mich anzumachen? Gib einem Mann doch wenigstens die Chance, es zu vermasseln.“

Cookie grummelte vor sich hin.

Zane wendete sein Pferd in Richtung Norden. „Ich lass euch beide das alleine austüfteln. Cookie, du weißt, wo wir heute übernachten. Ich nehme den langen Weg. Du solltest also genug Zeit haben, um aufzuladen und noch vor uns dort zu sein.



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