Dunkle Zitadelle (German Edition) by Cherise Sinclair

Dunkle Zitadelle (German Edition) by Cherise Sinclair

Autor:Cherise Sinclair [Sinclair, Cherise]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2021-01-27T16:00:00+00:00


Kari hielt am Kopf der Treppe an. Die Laute der Bar trafen auf ihre Ohren und brachten mit sich den Anschein von Realität.

Warum war sie noch hier? Sie hatte ihr Ziel erreicht, hatte gesehen, um was es bei diesem BDSM-Zeug ging. Nun wollte sie sich zurückziehen und alles überdenken, was sie getan hatte. Was er mit ihr getan hatte. Damit wäre sie sicher für eine Weile beschäftigt. Für eine lange Weile. Doch dafür musste sie diesen Ort verlassen.

Es ist an der Zeit, nach Hause zu gehen. Ihr Körper fühlte sich befriedigt. Oh ja, befriedigter als sie das jemals erlebt hatte.

Sie wandte sich Master Dan zu und schnappte nach Luft, als der Stoff des Kleides über ihre empfindlichen Nippel glitt.

Kein BH. Kein Höschen. Die Nonnen wären entsetzt. Dachte sie jedoch an die Alternativen im Schrank, sollte sie wahrscheinlich dankbar sein, dass er etwas gewählt hatte, das sie bedeckte. Sie hatte das Spitzenkleid gesehen, wo der Designer für die Brüste und den Schambereich zusätzlich Aussparungen integriert hatte. Himmel Herrgott.

Ja, sie schätzte dieses Kleid. Sie fühlte sich bereits schamlos genug. Und Master Dan hatte ihr Unterwäsche verweigert; noch nie in ihrem Leben war sie ohne umhergerannt. Die kalte Luft zwischen ihren Schenkeln machte ihr bei jedem Schritt bewusst, wie nackt sie war.

Dummerweise musste sie zugeben, dass sie genau dieser Umstand auch erregte. Niemals würde sie das vor ihm bekennen, das war mal klar.

„Ich denke, ich werde jetzt heimgehen“, sagte sie, als er sich ihr näherte und einen Arm um sie wickelte.

Er legte den Kopf auf die Seite und musterte sie schweigend. Unerwartet strich er mit den Fingern über ihre Brüste und sie sog scharf den Atem ein. Alles kribbelte, innen und außen.

„Nein, kleine Sub, dein Körper ist noch nicht bereit, zu gehen.“ Er hielt ihr seine Hand hin. „Nimm meine Hand.“

Ein Befehl, dem sie sich nicht entziehen konnte. Ihre Finger kamen mit seiner Haut in Kontakt, bevor sie Nein sagen konnte.

Aus sanften Augen sah er sie an, und als er sie mit einem lobenden Ausdruck anlächelte, erwiderte sie das Lächeln. Er behielt recht, verflucht sei er. Der Teil von ihr, der es besser wusste, der stets die Regeln befolgte, wollte sich auf und davon machen. Der Rest von ihr wollte bleiben, wollte seinen Arm um sich spüren und tun, was auch immer er von ihr verlangte.

Er führte sie die Stufen hinunter und dann zur Bar. Wow, der Club hatte sich gefüllt. Männer und Frauen nickten Sir zu, grüßten ihn beim Namen. Nicht alle. Wenn Paare an ihnen vorbeiliefen, wurde er nur von einer Partei gegrüßt. Vom dominanten Partner, wobei es sich dabei um einen Mann und auch eine Frau handeln konnte. Ein paar Mitglieder standen an der Bar, andere saßen auf den Sofas, gelegentlich mit einem Sub zu ihren Füßen. Eine ältere Frau in einem Abendkleid saß an einem Tisch, ein männlicher Sub kniete neben ihr.

Sie sah, dass die Separees entlang der Wände hell erleuchtet waren, wodurch sie in dem schattigen Raum wie ein Leuchtturm lockten. Stirnrunzelnd zog sie ihn in die Richtung eines dieser abgetrennten Bereiche.



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