Die Sch Onsten Madchen Der Welt Magazine by Unknown

Die Sch Onsten Madchen Der Welt Magazine by Unknown

Autor:Unknown
Format: epub
Tags: nudes, nude men's magazine


Madeleine hieß früher Susi. Aber Susi paßt nicht zu ihr, meinte sie, nicht zu diesem tollen Körper. Als Madeleine lebt sie in Brüssel. Und hält dort internationalen Kontakt. Als Fremdsprachen-Sekretärin, was sonst.

Ein Krimi von Lutz Prager hielt sie unter den warmen Wasserstrahl und trocknete sie sorgfältig im Handtuch ab. „Schneid nicht wieder ein Loch rein!“ sagte Mary mürrisch. Sie bückte sich und ließ das Wasser aus der Wanne. Er sah das nicht ohne Genuß. Ersah denrunden Rücken, die blonden Haare zwischen den Beinen, die runden Schenkel. Henry sah das gern. Aber er mochte Mary nicht. Er zog den Bademantel aus. Mary sah seine Erregung. „Damit wird nichts“, sagtesieund rubbelte sich mit dem Badetuch ab. „Ich weiß, o ja!“ Henry ließ die Handbrause über die Wanne zischen, Schaum löste sich und häufte sich über dem Abfluß. „Ich weiß!“ wiederholte er und ließ warmes Wasser in die Wanne. Er prüfte die Temperatur, 38 Grad, gut. Seine Erregung hatte sich nicht gelegt. „Mach dir keine Hoffnung!“ Marys Stimme klang wie damals, als sie „Ja, ich will!“ sagte, so kalt und kehlig, daß der Pfarrer zusammenzuckte. Henry legte die Klinge aufden Wannenrand und stieg mit einem Seufzer ins Wasser. „39 Grad", las er vom Thermometer ab. Er nahm die Klinge in die rechte Hand und setzte sie anslinkeHandgelenk. „Ichschneide mir jetzt die Pulsadern auf!" „Ja, tu das!“ hóhnte Mary und fuhr sich mit dem Badetuch zwischen die Beine. Mit einem kurzen Zuck zog Henry die Schneide über den weiBen Streifen am Handgelenk, den die Sonne der Malediven unter der Armbanduhr gelassen hatte. Blut kam aus dem Schnitt. Henry hielt den Arm hoch, es rieselte rot über den Ellenbogen. Er schob die Klinge zwischen Daumen, Zeigeund Ringfinger der linken Hand und zog sie einen Pulsschlag langübers rechte Handgelenk. Langsam lieB er die Arme sinken. Die Klinge schwamm zwischen seinen Knien zum Wannenboden nieder und blieb dort liegen. Das Wasser fárbte sich allmáhlich rot. Mary hatte das Tuch über die Stange gelegt und schaute in den Spiegel. „Nun“, sagte sie und zupfte mit der Pinzette ein Harchen aus der Nasenwurzel, ,vielleicht wird's doch etwas." Henry starrte auf seine Arme, bewegtesieim Wasser hin und her und mischte das Rot. „Nein, damit ist es aus.“ „Du willst nicht?" Die Stimme kam drohend. Er kannte diesen Ton. Er kannte ihn seit sechs Jahren. „Warum willst du nicht mehr, wenn ich fragen darf?“ „Ich habe mir die Pulsadern geöffnet. Ich werde nicht mehr können. In der Wanne, glaube ich, ist schon mehr Blut als Wasser.“ Mary wandte den Kopf und wurde bleich. — r nahm die Klinge aus dem Apparat, Die Pinzette klirrte auf den Marmor. „Was hast du ... bist du wahnsinnig?" Entsetzt sah sie den Mann in der Wanne, wie er langsam den rechten Arm hob, wie das Blut im Pulsschlag ins Wasser rieselte. ,.... 21... 22... 23...", zählte Henry, als hatte er eben den Zünder einer Handgranate gezogen. ,Hór auf damit!" schrie Mary und wollte aus dem Badezimmer stürzen. ,Wenn du Doktor Adams anrufen willst — das hat keinen Sinn, ich habe das Kabel durchgeschnitten.



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