Die drei !!!, 75, Tatort Hollywood Teil 3: Der Juwelenraub by Kirsten Vogel

Die drei !!!, 75, Tatort Hollywood Teil 3: Der Juwelenraub by Kirsten Vogel

Autor:Kirsten Vogel
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Kinder- und Jugendbücher
Herausgeber: Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart
veröffentlicht: 2018-08-17T00:00:00+00:00


Zeitlose Gier

Marie hielt sich die Hand vor den Mund, um nicht zu schreien.

»Was ist?« Kim sah sie verwirrt an.

Vorsichtig deutete Marie mit dem Kopf auf den Schatten. Nun erschraken auch Kim, Franzi und Amy. Marie gab ihnen ein Zeichen, dass sie durch die Tür fliehen sollten. Kim wollte Amy mit sich ziehen, aber die griff nach der Hand ihrer Oma.

Jetzt bewegte sich die Gestalt.

Die drei !!! rannten zur Tür, die sich direkt neben dem Fenster befand.

»Stopp!« Ein Mann sprang hinter dem Vorhang hervor.

Marie zuckte zusammen und stieß einen spitzen Schrei aus. Kim erstarrte.

Ehe die drei !!! reagieren konnten, schnappte der Mann sich das Fischernetz von der Wand und warf es über sie.

Marie war einen kurzen Moment so perplex, dass sie einfach stehen blieb. Der Mann, der sie hier gerade mit einem Fischernetz gefangen hatte, war kein anderer als Tom-Hank Fisher, bei dem sie gestern noch Spaghetti bolognese gegessen hatten und der ihnen die Uncut-Version von Diamond Sky gezeigt hatte! Marie war fassungslos. Ehe sie ihre Gedanken ordnen konnte, hatte Tom das Netz fest um die drei !!! gewickelt, die nun Rücken an Rücken zusammengebunden waren und sich nicht mehr bewegen konnten.

Amy, die fassungslos zugesehen hatte, stand auf. »Tom, was soll das?«

Anstatt zu antworten, holte Tom eine große Rolle Klebeband aus seiner Jackentasche. Er ging auf Amy zu, die sich wehren wollte. Aber sie hatte keine Chance. Mit ein paar gekonnten Handgriffen hatte Tom-Hank ihre Hände mit dem Klebeband hinter ihrem Rücken zusammengebunden.

»Los, hinsetzen!«, befahl er.

»Mach bitte alles, was er sagt, Amy-Darling«, sagte Oma Ava mit zittriger Stimme.

Amy ließ sich neben dem Sessel auf den Boden gleiten und sah entsetzt dabei zu, wie Tom nun auch ihre Knöchel mit dem Klebeband umwickelte. Das Gleiche machte er mit Avas Füßen, die dabei schmerzerfüllt aufstöhnte.

Marie wollte den Moment, in dem Tom-Hank ihnen den Rücken zuwandte, nutzen, um sich zu befreien, und auch Kim und Franzi versuchten es, aber Tom hatte das Netz unten so geschickt zugeknotet, dass es ihnen nicht gelang.

Nachdem Tom Ava gefesselt hatte, drehte er sich wieder zu den drei !!! und begann, das Netz unten um ihre Beine herum festzukleben.

Marie beobachtete ihn dabei ganz genau. Jetzt wurde ihr klar, warum Tom-Hank so scharf auf Diamond Sky war. Es hatte mit dem Diamanten zu tun. »Kann es sein, dass du durch uns auf die Idee gekommen bist, hierherzukommen? Weil du auf den Diamanten scharf bist?«, fragte Marie. Sie wusste nun, dass sie die Melodie nicht geträumt, sondern im Halbschlaf tatsächlich gehört hatte. »Und heute Morgen hast du die Melodie getanzt!«

»Man könnte meinen, du bist eine kleine Carla Blomquist!« Tom lachte.

»Du wirst es nicht glauben, aber wir sind Detektivinnen«, sagte Kim selbstbewusst. »Mit einer Erfolgsquote von einhundert Prozent!«

»Das werden wir ja noch sehen.« Tom blickte Ava drohend an. »Das Hinhalten ist vorbei, Oma. Wenn du mir jetzt nicht endlich sagst, wo der Diamant ist, wird das hier kein schönes Ende nehmen.«

»Wie kommst du darauf, dass Ava den Diamanten hat?«, mischte Franzi sich ein.

»Ich denke, ihr seid Detektivinnen«, sagte Tom verächtlich. »Dann zählt



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