Der Feuerengel und das Maedchen aus dem Coffeeshop by Terry Towers

Der Feuerengel und das Maedchen aus dem Coffeeshop by Terry Towers

Autor:Terry Towers [Towers, Terry]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Contemporary
Barnesnoble:
Herausgeber: Soft And Hard Erotic Publishing
veröffentlicht: 2014-01-07T23:00:00+00:00


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Alyssa seufzte und schloss die Augen, als sie einen großen Schluck von ihrem Schoko-Milchshake nahm. Dann sah sie über den Tisch hinweg zu Evan. Weshalb zum Teufel musste sie Evan ausgerechnet in einer Umkleidekabine verführen? Obwohl seitdem schon fast zwei Stunden vergangen waren, schoss ihr jedes Mal, wenn sie daran dachte, erneut die Schamesröte ins Gesicht

Normalerweise wäre sie nie derartig dreist und schamlos gewesen, doch Evan hatte irgendwie etwas ganz besonderes an sich. Der gewisse Funke war schon immer da gewesen, doch seit letzter Nacht, war er zu einem wahren Inferno aufgelodert. Sie könnte die nächsten Tage, ja sogar Wochen, mit nichts anderem verbringen, als mit ihm zu ficken.

"Die ganze Sache tut mir echt leid..." Sie stöhnte innerlich, als sie spüren konnte, wie ihre Wangen schon wieder heiß wurden.

Evan lehnte sich in seinem Stuhl zurück und verschränkte die Arme vor seiner breiten Brust, während sie seine smaragdgrünen Augen amüsiert anblitzten. "Mach dir deshalb keine Sorgen. Das war nicht das erste Mal, dass ich mit herunter gelassenen Hosen erwischt wurde." Er sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue schelmisch an. "Sozusagen."

Alyssa versuchte die Fassung zu wahren und musterte ihn, wobei sich ihre Augen zu Schlitzen verengten. "Wann und mit wem?"

Er winkte ab. "Nicht wichtig."

"Nein, du kannst nicht einfach so eine Bemerkung fallen lassen und dann nichts weiter dazu sagen. Also los. Spuck 's aus."

Er verdrehte die Augen und zuckte mit den Schultern, als würde sie ihn zwingen, ihr Geheimnisse anzuvertrauen, die er eigentlich wie einen Schatz hüten wollte. Irgendwie glaubte sie ihm nicht. Er wollte sie sicher nur aufziehen.

"Na, komm schon." Sie konnte ihre Aufregung und Neugier nicht verbergen.

"Also gut. Das erste Mal, als ich sechzehn war. Das war mit Misty Ambers im Umkleideraum der Mädchen an der Hochschule. Die Direktorin hat uns gehört und kam rein gestürmt. Ich wurde für zwei Wochen von der Schule verwiesen."

Ein breites Grinsen trat auf Alyssas Gesicht. "Hättet ihr nicht bis nach der Schule warten können?"

"Nun, es ist erwiesen, dass man als Sechzehnjähriger seine hormonellen Triebe nicht unter Kontrolle hat. Ich hätte es mitten auf dem Fußballplatz getrieben, während mich die ganze Schule dabei angefeuert hätte, wenn ich ein Mädchen gefunden hätte, die dazu bereit gewesen wäre."

Alyssa schnaubte, zerknüllte eine Papierserviette und warf sie nach ihm. Die Serviette landete mitten auf seiner Brust und er brach in schallendes Gelächter aus. "Das ist gemein, Evan. Richtig fies." Dennoch konnte sie ein Grinsen nicht unterdrücken, als sie ihm wieder in die Augen sah. Bei seinem Aussehen, Charme und Charisma, konnte sie sich lebhaft vorstellen, dass ihm die Mädchen an der Schule in Scharen nachgerannt waren.

Evan hielt abwehrend die Hände hoch. "Ich sagte doch, dass du besser nicht fragen solltest."

"Aber du sagtest, beim ersten Mal." Sie lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück und trommelte mit den Fingernägeln auf die Tischplatte. "Wollte es deine letzte Freundin immer gerne in der Öffentlichkeit treiben?" Sobald sie die Frage gestellt hatte, wünschte sie, dass sie es ungeschehen machen konnte. Sein Lächeln erstarb und eine Vene an seinem Hals trat hervor, während sein Gesicht sich versteinerte.



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