Das Gesetz der Anziehung (German Edition) by Jay Northcote

Autor:Jay Northcote [Northcote, Jay]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Jaybird Press
veröffentlicht: 2017-07-03T22:00:00+00:00

Acht

Ed lauschte dem Klopfen von Alecs Herzen. Er hatte trocknendes Sperma auf seinem Bauch, aber er mochte sich nicht bewegen. Er fürchtete, dass, wenn er aufstand, um sich zu waschen, danach die Stimmung verdorben wäre. Nach fünf Wochen unerträglicher sexueller Spannung und Feindseligkeit und dann endlich dem langsamen Übergang in ein entspannteres Verhältnis konnte er noch immer nicht glauben, dass sie nun hier gelandet waren.

Selbst in Ed wildesten Fantasien hatte er nicht gewagt, davon zu träumen. Alecs Arm um ihn gelegt. Alec, der sein Haar küsste. Die Art, wie Alec ihn angesehen hatte, während er in ihn eingedrungen war – als wäre Ed der Mittelpunkt des Universums. Seine Gefühle für Alec gerieten langsam, aber sicher außer Kontrolle, weit über das rein Körperliche hinaus, und er glaubte nicht, dass er auf dieser Reise allein war. Aber Alec hatte sehr deutlich klargestellt, dass sie nur die heutige Nacht hatten.

Nur noch eine Nacht.

Ed war nicht sicher, dass sein Herz das ertragen konnte. Aber für Zweifel war es jetzt zu spät. Wenn ihnen nur heute Nacht blieb, dann würde er auf jeden verdammten Fall das Beste daraus machen.

Als sie zum zweiten Mal fickten, übernahm Ed die Kontrolle. Alec war eingeschlafen, und Ed weckte ihn mit seinem Mund um Alec Schwanz. Er lutschte ihn, bis er hart war und Ed Moschus und Salz schmeckte, als Alecs Ständer unter seiner Zunge anschwoll. Alec griff nach unten, um Ed die Haare aus dem Gesicht zu streichen, und als Ed zu ihm aufblickte, sah er ihn lächeln.

Ed ließ von Alecs Ständer ab, damit er zurückgrinsen konnte. „Runde zwei?“

„Ich denke, das ließe sich arrangieren. Was hast du dir vorgestellt?“

„Du kannst einfach so liegen bleiben und sexy aussehen. Dieses Mal werde ich die ganze Arbeit machen.“

Alec lachte. „Das kriege ich hin.“

Er legte eine Hand hinter seinen Kopf, damit er besser zusehen konnte, und Ed bewunderte die dunklen Haare in seiner Achselhöhle und den kurvigen Bizeps. „Ja. Du bis sehr gut darin“, stimmte er zu.

Ed rollte das Kondom auf Alec, rieb Gleitmittel darüber, und ließ sich langsam auf Alecs Schwanz nieder, Zentimeter für dekadenten Zentimeter. Er sah Alec dabei in die Augen, und da war wieder dieser Ausdruck. Für einen pokergesichtigen Anwalt war Alec nicht besonders gut darin, im Bett seine Gefühle zu verbergen. Ed beschwerte sich nicht. Er glaubte nicht, dass er es je müde werden würde, diesen Ausdruck in Alecs Gesicht zu sehen. Er schob den Gedanken von sich, dass dies wahrscheinlich das letzte Mal war, dass das passierte. Jetzt war nicht der Zeitpunkt, um sich über die Zukunft Sorgen zu machen. Die Gegenwart war zu gut, um sie zu ruinieren.

Als er Alec ganz in sich aufgenommen hatte, lehnte Ed sich ein wenig nach hinten und massierte seinen eigenen Schwanz, bis er schön hart war. Alec beobachtete ihn mit dunklen, hungrigen Augen. Er legte seine Hände auf Eds Oberschenkel und streichelte sie. Er rieb die feinen Härchen entgegen der Wuchsrichtung, als er seine Hände weiter nach oben schob, sodass seine Daumen Eds Hoden berührten. „Hast du vor, dich irgendwann

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