Baccara 1974 - Sinnliche Stunden in deinen Armen by Yvonne Lindsay

Baccara 1974 - Sinnliche Stunden in deinen Armen by Yvonne Lindsay

Autor:Yvonne Lindsay [Lindsay, Yvonne]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Fiction, Romance, General, Erotica
ISBN: 9783733723705
Google: JBelDgAAQBAJ
Herausgeber: CORA Verlag
veröffentlicht: 2017-05-02T23:31:13.673000+00:00


10. KAPITEL

Mila sprang noch vor sechs Uhr in der Frühe aus ihrem Bett und duschte sich eilig. Sie hatte nicht damit gerechnet, überhaupt schlafen zu können, aber sobald sie ihren Kopf auf das Kissen gebettet hatte, war sie auch schon in einen tiefen Schlaf gefallen. Jetzt war sie vollkommen ausgeruht und bereit für den Tag.

Die Gespräche mit Thierry am Vorabend hatten ihr vollkommen die Augen geöffnet. Ein frohes Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie sich seine Worte wieder und wieder in Erinnerung rief. Er tat das alles für sie, seine Prinzessin. Es war genauso verblüffend wie unglaublich, und in ihrem Kopf formte sich eine neue Frage. Warum war es ihm so wichtig, das für sie zu tun?

Vielleicht würde sie heute der Beantwortung dieser Frage etwas näherkommen.

Nachdem sie ihre Unterwäsche angezogen und ihr Haar zu einem festen Pferdeschwanz zusammengebunden hatte, stöberte Mila in den Schubladen, wo sie die Kleidung aus Ottavia Romolos Koffer hineingelegt hatte. Sie war sicher, dass sie irgendwo eine Reithose gesehen hatte. Ah, ja, da war sie ja. Sie zog die Hose an, schlüpfte in ein eng anliegendes T-Shirt und zog ein Sweatshirt darüber. Dann schnappte sie sich die Reitstiefel. Ms. Romolo hatte sich wirklich außerordentlich gut auf alle Gelegenheiten vorbereitet.

Mila lief barfuß die Treppe hinunter. Sie ließ sich auf die unterste Stufe plumpsen und zog sich ein paar Wollsocken an, darüber zog sie die Stiefel. Dann ging sie in die Küche und nahm sich einen Apfel aus der Obstschale. Sie biss gerade in die saftige Süße, als sie einen Korridor entdeckte, der zu einer Tür im hinteren Teil des Gebäudes führte. Die Luft draußen war frisch und noch etwas kühl, aber die Sonne stieg bereits am Himmel auf, und der Tag versprach, warm zu werden.

Sie überquerte einen breiten Hof und ging auf den großen gemauerten Pferdestall zu. Von drinnen war Pferdegewieher und das Scharren von Hufen zu hören. Im Stall war es warm und roch nach Pferden, Stroh und Heu. Sie liebte diesen Geruch. Für einen Moment hielt sie inne und sog die Luft ein. Ein breites Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Dies war eines der Dinge, die sie in Amerika am meisten vermisst hatte.

„Guten Morgen. Sie haben nicht übertrieben, als Sie sagten, Sie wären Frühaufsteherin.“ Thierry kam mit einem Sattel in den Händen aus einem Nebenraum.

Er trug ebenfalls Reithosen, dazu Stiefel und ein Polo-Shirt. Er war sonnengebräunt, und seine Arme sahen kräftig und muskulös aus. Thierry schwang den Sattel auf den Rücken eines großen braunen Wallachs.

„Warum sollte man so einen schönen Tag wie diesen im Bett verschwenden?“, antwortete sie.

Die Zweideutigkeit ihrer Aussage hatte sie nicht beabsichtigt, doch sie hing spürbar zwischen ihnen in der Luft. Oh, sie könnte wohl einen ganzen Tag mit ihm im Bett verbringen, ohne das als Zeitverschwendung zu betrachten. Röte schoss ihr heiß in die Wangen, und sie wandte sich ab, um seinem Blick zu entkommen. Verzweifelt suchte sie nach Worten, um seine Aufmerksamkeit von ihr abzulenken. „Kann ich Ihnen helfen, die Pferde fertig zu machen?“, stammelte sie.

„Ich bin schon fast fertig.



Download



Haftungsausschluss:
Diese Site speichert keine Dateien auf ihrem Server. Wir indizieren und verlinken nur                                                  Inhalte von anderen Websites zur Verfügung gestellt. Wenden Sie sich an die Inhaltsanbieter, um etwaige urheberrechtlich geschützte Inhalte zu entfernen, und senden Sie uns eine E-Mail. Wir werden die entsprechenden Links oder Inhalte umgehend entfernen.