Adams, Jennie - Bianca by Verlieb dich nie in einen Millionar

Adams, Jennie - Bianca by Verlieb dich nie in einen Millionar

Autor:Verlieb dich nie in einen Millionar
Die sprache: de
Format: mobi
veröffentlicht: 2012-02-05T10:18:25+00:00


8. KAPITEL

„Was mache ich nur mit dem Hof?“ Cameron kam gerade von einem wichtigen Anruf zurück und betrat die Küche, um Amy das Handy zurückzugeben.

Dabei wanderte sein Blick über den Innenhof, und wieder fiel ihm auf, dass dort etwas fehlte. „Ich habe schon mit dem Bauleiter darüber gesprochen, den Hof zu einem Treffpunkt zu gestalten. Aber er meint, kleine, abgetrennte Bereiche wären besser.“

„Daraus könnte eine echte kleine Gemeinschaft entstehen, beinahe wie eine Familie“, meinte Amy.

In dem Moment klopfte der Bauleiter an die offene Wohnungstür. „Haben Sie eine Minute Zeit, Mr. Travers? Die bestellten Türverkleidungen sind da. Ich denke, sie sind ein guter Ersatz für diejenigen, die nicht mehr lieferbar waren. Aber vielleicht möchten Sie sie lieber persönlich begutachten.“

Amy wandte sich wieder den Vorbereitungen für das Mittagessen zu.

„Ich komme gleich mit.“ Cameron ging nach draußen. Vielleicht war es ganz gut, dass sie unterbrochen worden waren. Was sollte es bringen, Amy mit persönlichen Fragen zu bedrängen, die an ihrer Beziehung sowieso nichts änderten?

Das wäre dann die Beziehung, die du nicht mit ihr hast. Die, in der du nicht daran denkst, sie zu küssen, sie nicht noch einmal küssen, nicht alles über sie wissen und sie noch besser verstehen willst?

Amy Douglas war seine Haushälterin. Er musste ihre Vergangenheit, ihre Geschichte nicht kennen, ihn brauchte nicht zu interessieren, was in ihr vorging. Nein, absolut nicht.

Sein Handy läutete, und er machte sich in Gedanken eine Notiz, seine Nachrichten gleich hinterher abzurufen. Irgendwie wurde es immer unangenehmer, so viele Dinge auf einmal zu erledigen.

Wann war das passiert?

„Richtig. Sehen wir uns diese Paneele an.“ Entschlossen ging er mit seinem Bauleiter nach unten. Zumindest ging es mit dem Schreiben und der Sanierung voran.

Zwei Abende später standen Cameron und Amy gemeinsam im Pool. Es war Freitagabend. Der Tag war ungewöhnlich heiß gewesen, und so waren sie beide schwimmen gegangen, um sich abzukühlen. Cameron schwamm seine Runden, als sich Amy zu ihm gesellte.

Cameron musste sich zwingen, nicht auf ihre langen, nackten Beine zu starren. Jetzt standen sie nebeneinander am Rand des Pools und musterten den Hof. Amy trug einen schlichten, blaugrünen Badeanzug. Auch wenn Cameron nur einen flüchtigen Blick darauf warf.

„Ich würde dort ein Mosaik aus Kieselsteinen hinsetzen.“ Amy deutete auf die Mitte des Hofes. „Mit einem Wasserspiel in der Mitte, damit sich der Bereich das ganze Jahr kühl und beruhigend anfühlt. Ich würde es in Erdtönen halten und als Punktmotiv anlegen.“

„Symbolisch für eine traditionelle Malerei der Aborigines?“ Cameron versuchte krampfhaft, sich abzulenken. „Das könnte funktionieren. Die Farben würden gut mit den Steinplatten harmonieren. Kennst du dich mit so etwas aus?“

Er drehte sich zu ihr und vergaß, was er sagen wollte. Auf einmal konnte er keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Amy drückte sich gerade das Wasser aus den Haaren. Glattes, weiches Haar, das im nassen Zustand so anders aussah. Der Badeanzug mochte schlicht sein – ein Einteiler, der im Nacken von einem Band zusammengehalten wurde –, aber er zeigte ihren Rücken. Ihre Schultern waren sonnengebräunt.

Cameron wollte sie am liebsten auf Schultern und Nackenpartie küssen.

Nicht anfassen, nicht daran denken, sie zu berühren,



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