Unsere Liebe ist eine Sünde by Ellmann Bettina

Unsere Liebe ist eine Sünde by Ellmann Bettina

Autor:Ellmann, Bettina [Ellmann, Bettina]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2014-01-09T00:00:00+00:00


Warum ist er bloß immer so aggressiv?! Gestern Abend in der Stube, im Geschäft mit dem dicken Jungen, Vater gegenüber, Mutter gegenüber, Phil, einfach alle mit denen er zu tun hat. Mir wird immer bewusster, dass David ein sehr gewalttätiger und aggressiver Mensch ist. Und mit seiner Körperstatur und dieser enormen Kraft, ist er wirklich gefährlich. Na gut, es kam mir ja zugute, als er Steven für mich zusammengeschlagen hat. Ich frage mich, zu was mein Bruder sonst noch fähig ist?! Hoffentlich vergisst er sich niemals bei mir. Ich glaube, ich darf ihn niemals zu wütend machen. Ich liebe ihn, ich sehne mich nach seiner Nähe und seiner Zärtlichkeit, aber vor Sex habe ich Angst. Doch genau das will er mit mir. Es ist zum verzweifeln. Ich verlasse nun das Schwimmbecken. Nun kommt auch schon Mandy auf mich zu.

„Sag mal, was ist eigentlich mit dir und deinem Bruder los?“

„Warum?“, frage ich unsicher.

Ich spüre wie ich erschrocken meine Augen aufreiße. Hat sie was gemerkt??

„Hat der tatsächlich eben den Jungen vergrault?“

„Nein, das war genau richtig so. Ähm, ich mochte den nicht!“, sage ich und winke ab.

„Cooles Team, ihr beide!“, zwinkert sie mir zu.

„Bea, ich finde David sieht so geil aus!“

Ich versuche heute schon die ganze Zeit, dass er mich bemerkt, aber er schnallt es nicht! Oder er will es nicht.“ Sie blickt nun traurig.

„Kannst du nicht einmal herausfinden, was er von mir hält? Bitte!“, bettelt sie.

„Oh Mandy, du bist meine beste Freundin. Das wird ihn wohl davon abhalten. Außerdem bist du erst 14. Es hat nichts mit dir zu tun, aber ich glaube nicht, dass er mit dir...“

„Bea, das ist doof!“, fällt sie mir ins Wort.

„Bitte, er scheint dir sehr nahe zu stehen. Ich habe es doch gesehen, er hat dich sogar umarmt...“

Mir wird ganz komisch, als sie das sagt. Ich habe Angst, dass sie etwas merkt.

„Bitte leg doch mal ein gutes Wort für mich ein! Vielleicht, wenn du ihm sagst, dass du nichts dagegen hättest mit ihm und mir, oder so?“

„Ja okay, ich werde ihn mal ausquetschen.“ Mandys Bitte nervt mich sehr.

„A...Aber sag ihm nicht, dass ich es wissen will!“

„Nein, ich werde es schon geschickt machen.“, ich zwinkere ihr zu.

Sie strahlt übers ganze Gesicht. Ich verabschiede mich von ihr. Sie sagt, sie will anrufen, um zu hören, was ich herausfinde. Ich sage ihr, dass sie das gerne machen kann. Ich schaue nochmal über das ganze Freibadgelände. Ich kann David nicht finden. Ich ziehe mich um und mache mich auf den Weg nach Hause.



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