Zehn - Die Sklavin: BDSM-Novella (German Edition) by Tomasz Bordemé

Zehn - Die Sklavin: BDSM-Novella (German Edition) by Tomasz Bordemé

Autor:Tomasz Bordemé [Bordemé, Tomasz]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2015-12-24T16:00:00+00:00


3

Lenas Assistentin habe ich heute früher in die Mittagspause geschickt, während Lena mit einem Mandanten im Besprechungszimmer sitzt. Als der das Büro verlassen hat, trete ich lautlos ein und schließe die Tür hinter mir. Sie steht an ihrem Schreibtisch und telefoniert, als ich hinter sie trete, meine Hände auf ihre Schultern lege und in ihr Ohr flüstere, dass wir reden müssen.

Ohne ihr Gespräch zu unterbrechen, versucht sie sich mir zu entwinden. Ich dränge mich gegen sie. Eingeklemmt zwischen mir und dem massiven Schreibtisch hat sie keine Chance, sich mir zu entziehen. Meine Finger graben sich in ihren Nacken, die andere Hand wandert nach vorne, über ihren Bauch nach unten. Kein großes Rumgeplänkel, die Sache muss geklärt werden. Heute. Fast die ganze Woche eierte sie herum, nervte mich, fragte mich aus, obwohl ich ihr längst reinen Wein eingeschenkt hatte. Gut, ich habe ihr nicht gesagt, dass ich mich schon dreimal mit der gleichen Frau getroffen hatte. Schon gar nicht, dass diese Frau Janina ist. Das will ich heute nachholen. Gutes Timing ist bei solchen Gesprächen wichtig.

Und mein Timing ist sehr gut, wie sich zeigt, kaum dass meine Hand unter dem Rock auf ihrer Möse liegt. Lena ist überfällig, total unterfickt nach nur ein paar Tagen selbst auferlegten Zölibats. Zumal sie in der Mitte ihres Zyklus ist. Vermutlich der Eisprung oder so. Bei manchen Frauen spielt in diesem Zeitraum der Hormonhaushalt verrückt, bei Lena dreht er regelrecht durch.

Das macht es mir einfach, sie aus dem Konzept zu bringen. Aber ganz die professionelle Anwältin, durchsteht sie das Telefonat trotz meiner Attacke. Sie beschränkt sich auf kurze Sätze, prägnante Fragen und einsilbige Bestätigungen, während meine Finger in ihrem cremigen Schlitz wirbeln.

Endlich legt sie den Hörer auf, zappelt, stößt mit gepresster Stimme hervor:

»Lass mich los!«

Ich tue das genaue Gegenteil, presse mich hart gegen sie, verstärke meinen Griff in ihrem Nacken. Zwei meiner Finger stoßen tief in sie hinein, krümmen sich und finden die hoch empfindlichen Regionen. Sie stöhnt auf, beißt sich auf die Lippen.

»Du bist so ein fieser Sack!«, bringt sie hervor.

»Stimmt!«, bestätige ich, drücke ihre Beine mit meinem Knie auseinander. Der Druck meiner Finger verstärkt sich, bis ihr Widerstand nachzulassen beginnt. Meine Hand wandert von ihrem Nacken nach unten, beginnt, ihren Rock hochzuziehen.

»Arschloch!«

»Und genau deshalb liebst du mich!«

»Mistkerl!«

Für die zweite Frechheit bekommt sie als Abstrafung einen harten Schlag auf den erst halb freigelegten Arsch. Sie keucht erschrocken auf und blickt zur Tür. Ein verräterischer Blick, der mir Aufschluss darüber gibt, dass ihre Sorge weniger meinem ungebührlichen Tun, sondern vielmehr der Entdeckung gilt. Noch zweimal klatscht meine Hand auf heißes Fleisch. Ein lautes Zeichen, mit dem ich zeige, dass mir derlei kleinbürgerliche Bedenken einerlei sind. Meine Hand hinterlässt einen hübsch leuchtenden Abdruck auf ihrer weißen Haut. Ganz anders als bei Janina, deren Teint deutlich dunkler ist.

Man soll aber Äpfel nicht mit Birnen vergleichen, schon gar nicht Janinas Apfelpopo mit Lenas Birnenhintern. Doch dieser Vergleich drängt sich mir in diesem Moment unwillkürlich auf, obwohl es mir fast ein wenig peinlich ist, dass ich meine geliebte Ehegattin mit meiner Affäre vergleiche.



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