Wildes Begehren by Christine Feehan

Wildes Begehren by Christine Feehan

Autor:Christine Feehan
Die sprache: de
Format: mobi
Tags: Fantasy Love
Herausgeber: PeP eBook
veröffentlicht: 2011-06-13T07:17:56+00:00


12

Sie würde ihre Katze ganz sicher nicht hier, auf dieser irren Party, in dieser Situation zum Vorschein kommen lassen, und damit jede Chance, diesen widerlichen Menschen das Handwerk zu legen, zunichtemachen. Das kam nicht infrage. Wütend, dass die Kreatur genau diesen Moment für ihren ersten Auftritt gewählt hatte, zischte Isabeau beim Ausatmen. Warum war die Leopardin nicht im Regenwald hervorgekommen, als Conner bei ihr war und es eine wunderbare Erfahrung hätte sein können.

»Du. Bleibst. Drin.« Sie presste jedes Wort zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, während sie das Gesicht Elijahs Brust zugewandt hielt. Sie wagte es nicht, ihn zu berühren, obwohl sie sich verzweifelt nach Beistand sehnte. Trotzdem war sie dankbar, dass Conner nicht an ihre Seite eilte. Dann wäre es bestimmt um ihre Selbstbeherrschung geschehen gewesen. In ihrer wachsenden Angst hätte sie sich bestimmt in seine Arme geworfen. Stattdessen versuchte sie, so zu denken wie er. Er blieb immer ruhig und weigerte sich, Angst zu zeigen oder sich davon lähmen zu lassen. Was hatte er noch gesagt? Die Katze sei ein Teil von ihr. Und sie selbst hatte sie doch wohl im Griff.

Isabeau holte tief Luft und zwang der aufgeregten Katze ihren Willen auf, atmete ruhig und sprach insgeheim besänftigend auf sie ein. Dass Conner ihr Gefährte war. Niemand anders. Sie taten das gemeinsam für Conner. Um ihn zu schützen. Ihn und seinen Leoparden. Isabeau wusste nicht mehr, was sie alles sagte und wie viel Zeit verging, sie verließ sich einfach darauf, dass Elijah und Marcos die Konversation in Gang hielten. Philip glaubte ohnehin, dass Elijah über sie bestimmte und sie nur zur Dekoration an seiner Seite haben wollte.

Es dauerte mehrere Minuten, bis ihre Katze sich fügte und nachgab, doch sie hatte ihre Bedürfnisse deutlich zum Ausdruck gebracht, und ließ Isabeau in einem Zustand erhöhter Sensibilität und Aufmerksamkeit zurück. All ihre Sinne waren geschärft. Ihr ganzer Körper schmerzte, jeder einzelne Muskel, jedes Gelenk. Ihre Brüste waren so empfindlich, dass sie jedes Mal, wenn ihre Nippel sich in ihren seidenen BH drückten, ein Stromschlag durchzuckte. Sie sehnte sich nach Conner, nach Erlösung.

Was für eine ausgeklügelte Rache, dachte Isabeau. Den Auftritt ihrer Katze hatte sie gerade noch verhindern können, doch den Bedürfnissen ihrer Spezies konnte sie nicht entkommen. Weder dem Han Vol Don, diesem geheimnisvollen Augenblick, in dem ihre Katze sich befreite und mit der menschlichen Form vereinte, und auch nicht der schockierenden Hitze, dem gierigen, unersättlichen Hunger der Leopardin, der von niemand anderem als ihrem Gefährten befriedigt werden konnte.

»Gutes Mädchen«, flüsterte Elijah ihr aufmunternd ins Ohr, achtete aber darauf, ihr nicht zu nah zu kommen und erneut den Zorn ihrer Katze zu erregen.

Ehe Isabeau etwas erwidern konnte, wurde es still im Raum und vier Männer in schwarzen Hosen und schwarzen Hemden rauschten durch die Doppeltür. Ihr Auftritt sollte offenbar dramatisch wirken und erreichte sein Ziel. Sie trugen automatische Waffen und verspiegelte Sonnenbrillen und erinnerten Isabeau ein wenig an die Gangster im Kino. Als sie die spontane Reaktion von Elijahs Leopard mitbekam, meldete sich ein flaues Gefühl in ihrer Magengegend.

Die Sicherheitsleute begannen, Männer



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