The Force Unleashed II by Sean Williams

The Force Unleashed II by Sean Williams

Autor:Sean Williams [Williams, Sean]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 978-3-8332-2492-8
veröffentlicht: 2012-08-29T00:00:00+00:00


Sie verließen die Cantina und gingen zurück zu den Schiffen, wo Kota seine Einheit auf die anstehende Mission einschwor. Starkiller ließ ihn dabei allein. Er verspürte kein Verlangen, diesen Haufen von Söldnern und Möchtegernhelden näher kennenzulernen, den der General in kürzester Zeit – kaum mehr als einem Tag – um sich versammelt hatte. Konnte sein, dass diese Männer sich als hilfreich erweisen würden, wenn es darum ging, die Imperiale Bedrohung von Juno fernzuhalten – und Starkiller würde nicht zögern, ihre Leben aufs Spiel zu setzen, um das von Juno zu retten –, aber er bezweifelte, dass er nach dieser Operation, ganz gleich, wie sie endete, noch viel mit ihnen zu tun haben würde.

Aus seinen Erinnerungen sprach Junos Stimme zu ihm.

»Wir können einander helfen.«

Seine Antwort: »Niemand kann mir helfen.«

»Ich glaube nicht, dass du das wirklich meinst. Ich glaube, du hast einfach Angst, es mich versuchen zu lassen.«

»Das glaubst du wirklich?«, hatte er daraufhin gefragt. »Ich soll Angst vor dir haben?«

Die bloße Andeutung war ihm damals lächerlich erschienen – aber heute sah er die Dinge anders. Er musste nur an Juno denken, und schon kam so viel in ihm in Bewegung. Um sie zu retten, würde er sich den Weg durch einhundert Imperatoren freikämpfen, wenn es sein müsste. Es gab nichts, was er nicht zu opfern bereit gewesen wäre – für sie. Und da bildete auch die Rebellenallianz, die der echte Starkiller gegründet hatte, keine Ausnahme.

Der Gedanke war erschreckend, aber es stimmte. Und er würde sich hüten, Kota davon zu erzählen.

Die Maschinen der Rogue Shadow waren warmgelaufen und zum Abflug bereit, als der General schließlich die Rampe heraufkam und sich zu ihm ins Cockpit gesellte.

»Du wirkst nicht gerade zuversichtlich, Junge«, stellte er fest, als er sich in den Sitz des Kopiloten zwängte.

»Besteht denn Grund für Zuversicht?«

Das Schiff hob ab, mit einem lauteren Grollen als sonst üblich, da die Repulsoren gegen die enorme Schwerkraft des Planeten ankämpfen mussten. Starkiller richtete die Nase der Shadow nach oben und ließ sie in die Atmosphäre hinaufschießen. Kurzzeitig machte das Heulen der Maschinen jede Unterhaltung unmöglich.

Blau wurde zu Schwarz, und dann tauchten die ersten Sterne auf. Starkiller manövrierte das Schiff durch den dichten Verkehr im Orbit, ohne auf den heruntergekommenen Frachter der Söldner zu warten. Es reichte, wenn er an ihrem Ziel wieder zu ihnen aufschloss.

Das Weltall wurde in die Breite gezogen und zerbarst, als die Rogue Shadow in den Hyperraum sprang. Ihre Reise zum Itani-Nebula hatte begonnen.

»Natürlich gibt es Grund zur Zuversicht«, nahm Kota den Faden wieder auf. Die Sturheit, die er bisweilen an den Tag legte, überraschte Starkiller mittlerweile nicht mehr. Länger als fünfzehn Jahre hatten der Imperator und seine Häscher Jagd auf die Jedi gemacht. Wer entgegen allen Hindernissen so lange überlebte, der musste einfach unglaublich hartnäckig sein. »Du bist auf dem Weg zu Juno. Wir haben Verstärkung im Rücken. Und das Beste von allem: Du weiß jetzt, dass du kein Klon sein kannst.«

»Dann habt Ihr also niemandem erzählt, dass ich zurück bin?«

»Woher weißt du das?«

»Weil der Mechaniker von nichts wusste. Und seinen Worten nach zu schließen, weiß auch Juno von nichts.



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