Star Trek - Voyager: Die Raserei des Endes: Invasion 4 - Roman (German Edition) by Hugh Dafydd ab

Star Trek - Voyager: Die Raserei des Endes: Invasion 4 - Roman (German Edition) by Hugh Dafydd ab

Autor:Hugh, Dafydd ab [Hugh, Dafydd ab]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: E-Books der Verlagsgruppe Random House GmbH
veröffentlicht: 2014-02-24T23:00:00+00:00


Janeway nahm so im Kommandosessel Platz, als sei sie nur kurz fort gewesen, um eine Kleinigkeit zu essen. Sie war froh, wieder an Bord ihres Schiffes zu sein. »Wie ist die Situation, Mr. Chakotay?«

»Freut mich, dass Sie zurück sind, Captain. Wir haben uns alle große Sorgen gemacht. Mr. Paris?«

»Wir konnten uns dem Planeten nicht schneller nähern, weil wir die Nähe des Mondes meiden mussten, um einer neuerlichen Entdeckung zu entgehen.«

»Wo sind wir jetzt?«

»Wir flogen um die Sonne herum und beamten Sie an Bord«, antwortete Kim. »Jetzt befinden wir uns wieder am Ausgangspunkt: auf der vom Planeten abgewandten Seite der Sonne. Allerdings ist die Entfernung diesmal groß genug für einen echten Orbit.«

Janeway nickte. »Achten Sie auf weiterhin darauf, dass man uns vom Planeten aus nicht orten kann.«

»Haben Sie mich vermisst?«, erklang eine Stimme vom Turbolift her.

»Willkommen daheim, Neelix«, sagte Kim. »Natürlich haben wir Sie vermisst. Besonders zur Essenszeit. Lieutenant Paris hat den kürzeren gezogen und musste kochen.«

»Mr. Neelix …« Janeway sah den Talaxianer an. »Auf dem Planeten haben Sie unter sehr schwierigen Bedingungen großen Mut bewiesen, ebenso wie Mr. Tuvok. Ich werde in einem Logbucheintrag darauf hinweisen. Doch zuerst müssen wir uns um ein ernstes Problem kümmern. Ich bitte die Führungsoffiziere zu einer Besprechung in den Bereitschaftsraum. Dort möchte ich Ihnen mitteilen, was wir auf dem Planeten herausgefunden haben. Computer, aktiviere das … Ich meine, Janeway an den Doktor.«

»Ja, Captain?«

»Wie geht es Lieutenant Redbay?«

Der auf dem Display sichtbare Holo-Arzt runzelte die Stirn und hob den Zeigefinger zum Kinn – eine verblüffend menschliche Geste. »In Hinsicht auf seinen körperlichen Zustand habe ich die übliche hervorragende Arbeit geleistet. Allerdings hat er noch immer erhebliche psychische Probleme. Kes spricht gerade mit ihm … Ich schätze, er kann die Krankenstation bald verlassen.«

»Kes!«, rief Neelix. »Hörst du mich?«

Die Ocampa erschien auf dem Bildschirm. »Ach, Neelix, ich war sehr besorgt, als wir den Kontakt zur Einsatzgruppe verloren. Ich dachte schon, man hätte euch gefangengenommen.«

»Wir sind tatsächlich in Gefangenschaft geraten! Wir brachen aus, und der Captain verwendete dabei eine Haarnadel, und …«

»Ist alles in Ordnung mit dir? Kannst du hierherkommen?«

»Tut mir leid, Kes«, warf Janeway ein. »Ich brauche Neelix noch. Es geht ihm gut. Ich schicke ihn zur Krankenstation, sobald wir hier fertig sind. Janeway Ende.«

Chakotay sah sie groß an. »Sie haben beim Ausbruch eine Haarnadel verwendet? Nun, auf die Geschichte bin ich gespannt.«

»Sie müssen sich noch ein wenig gedulden, Commander. Führungsoffiziere in den Bereitschaftsraum. Mr. Kim, geben Sie Torres Bescheid. Sie sollte bei der Besprechung ebenfalls zugegen sein.«



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