So Right, So Wrong - Verführerisches Spiel mit dir (German Edition) by Philippa L. Andersson

So Right, So Wrong - Verführerisches Spiel mit dir (German Edition) by Philippa L. Andersson

Autor:Philippa L. Andersson [Andersson, Philippa L.]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: erotisches Liebesroman, Liebesroman, Dark Romance, romantischer Thriller, spannender Liebesroman, Krimi und Liebe, Frauenroman, sinnlicher Liebesroman, Chicago Liebesroman, Detektivroman, ermittlerin Liebesroman, starke Frauenfigur, starke Heldinnen, starke Frauen Roman
Herausgeber: Philippa L. Andersson
veröffentlicht: 2017-07-05T22:00:00+00:00


Kapitel 13

Im Sinful Secrets herrscht die gleiche Betriebsamkeit wie immer. Auffällig ist bloß, dass die Personenkontrollen am Eingang gründlicher sind als sonst und im Club selbst deutlich mehr Männer in dunklen Anzügen unterwegs sind. Caleb hat offenbar die Sicherheit erhöht.

»Netter Laden«, meint Oliver, der hier zum ersten Mal ist.

»Soll ich mit Bryce um eine Clubmitgliedschaft für dich feilschen?«, ziehe ich ihn auf.

»Würdest du?«

»Hey!« Kumpelhaft stoße ich meinem Kollegen in die Seite. Die korrekte Antwort hätte gelautet: ›Eher gefriert die Hölle!‹

»Nur Spaß«, meint er schnell. »Ich bin durchaus in der Lage, in einer normalen Bar eine Frau anzusprechen. Und Sex mag ich in meinen eigenen vier Wänden. Das Publikum ist für meinen Geschmack zu viel des Guten.«

»Knapp gerettet«, sage ich.

Wir folgen einem bulligen Typen, den alle bloß Zac nennen, durch den offiziellen Teil des Clubs und passieren eine erneute Sicherheitsschleuse, um mit einem Aufzug eine Etage tiefer zu fahren.

Während das Sinful Secrets die Verkörperung von Luxus und rauschhaften Exzessen ist, schreit der Kellerbereich: ›Ich bin der Tower von London!‹ Wieder wird mir klar, dass Calebs saubere Weste ausschließlich Tarnung ist. Niemand baut sich eine Folterkammer, wenn er sie nicht auch gedenkt zu benutzen. Gruselig. Warum nur stehe ich so auf den Kerl?

Ich sehe Oliver an, dass er ebenfalls zig Fragen hat. Aber er ist klug genug, sie für sich zu behalten. Wir sind im Herzen von Caleb Bryces Organisation, und es ist besser, wir verhalten uns unauffällig.

»Das sind die Schweine«, erklärt Zac und zeigt auf Bildschirme, auf denen man meine Entführer sieht. Calebs Männer sind dabei, ihnen Informationen zu entlocken, und es ist offensichtlich, warum sie nicht die Polizei hinzugezogen haben. Denn sie versuchen es mit Gewalt.

»Fick dich!«, sagt gerade ein Typ mit kahl rasiertem Schädel zu einem von Calebs Leuten und spuckt ihm als Antwort ins Gesicht, definitiv nicht bereit zu kooperieren.

»Lasst mich mit ihm reden«, sage ich.

»Bryce will das nicht.«

Angriffslustig funkele ich ihn an. »Und?«

»Hier unten ist er der Boss.«

»Eigentlich war das keine Bitte«, zische ich. »Oder soll ich erst ungemütlich werden?«

Zac mustert mich halbe Portion. Und er verkneift sich ein Lachen.

»Ich habe ein Knie, und das weiß ich treffsicher einzusetzen«, gebe ich als dezente Warnung von mir.

»Und ich habe Reflexe. Und die funktionieren immer einwandfr– Woah! Was zum Henker?!«

Keine Ahnung, wie gut seine Reflexe sind, ich war schneller. Mit voller Kraft habe ich ihm in den Schritt getreten. Ein wenig tut er mir leid, aber ich habe ihn gewarnt. »Das ist erst der Anfang«, sage ich, ohne mich von zwei weiteren Bimbos aus der Ruhe bringen zu lassen, die unsere Auseinandersetzung angespannt beobachten. »Ich will mit ihm reden! Oder ist es euch peinlich, dass eine Frau mehr herauskriegen wird als ihr?«

»Vorsicht, Lady«, keucht Zac, erholt sich, mustert mich mordlustig, hält sich jedoch zurück. »Du reißt die Klappe mächtig weit auf. Kein Wunder, dass der Boss auf dich steht. Selbst mir juckt es in den Fingern, dir Manieren beizubringen.«

»Schon mal dran gedacht, dass es vielleicht Bryce ist, der sich von mir den Hintern versohlen lassen möchte. Nicht umgekehrt?« Falls es hier Kameras gibt und Caleb zuhört: Für diesen Satz werde ich büßen müssen.



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