Sex im alten Rom 1-3 Gesamtausgabe: Historischer Erotik-Roman von Rhino Valentino (German Edition) by Valentino Rhino

Sex im alten Rom 1-3 Gesamtausgabe: Historischer Erotik-Roman von Rhino Valentino (German Edition) by Valentino Rhino

Autor:Valentino, Rhino [Valentino, Rhino]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Stumpp Verlag
veröffentlicht: 2012-08-30T22:00:00+00:00


Kapitel 8: DIE ENTJUNGFERUNG DER CECILE

Der Morgen lachte frisch und in sonniger Röte vom Himmel herab. Auf den Pinien, Pappeln und Zypressen im Garten trällerten Vögel und begrüßten den Tag.

Cecile räkelte sich unter ihrer geschmeidigen Decke. Ihr Gedanken waren an diesem erwachenden Tag keine friedlichen, sondern unruhige, hitzige, lauernde, schmutzige. Nervös nagte sie mit den Zähnen an ihrer Unterlippe und presste die Schenkel aneinander. Sie waren feucht. Verschwitzt von der nächtlichen Wärme unter ihrer Decke? Oder gar befleckt von der Nässe, die an manchen Tagen aus dem Innern ihrer jungfräulichen Spalte troff?

Cecile warf die Decke von sich, legte ein zweites Kissen unter ihren Kopf und spreizte die Beine. Da sie unbekleidet schlief, sah sie nun direkt auf ihre rosige, schmale Spalte, die, spielerisch umrankt von rötlich-brünetter Schambehaarung, inmitten der hellen Haut ihres Leibes feucht schimmerte. Ohne Zweifel, des Nachts hatte sie Träume der Geilheit geträumt!

Zögernd fing sie an, mit den Fingern an ihrer Spalte zu reiben. Deren Lippen begannen leicht anzuschwellen, der Kitzler reckte neugierig sein winziges Köpfchen nach oben.

Nein! Sie hörte auf mit dem Fummeln. So konnte es nicht weitergehen! Sie war schließlich schon neunzehn Jahre alt und längst kein Mädchen mehr, sondern eine junge Frau in schönster Blüte!

Mit neidvollem Grimm dachte sie an die Wonnen der lüsternen Sau Laetitia, die sich ihre Mutter nannte. Schamlos und verloren in oberflächlicher Begierde, nahm sich diese alles, was ihr Genuss bescherte. Egal, ob es sich um Leckereien der Küche oder um willige Menschen handelte, die sie zur Befriedigung ihrer nimmersatten Lust benutzte.

Cecile ging zum Fenster und sah auf die Terrasse. Die Sonnenuhr zeigte, dass gerade die siebte Stunde des Morgens angebrochen war. Hatte ihre Mutter den schönen Nubier schon verführt? Wenn nicht, wann würde sie dies tun?

Auch ihrer Mutter war daran gelegen, dass ihre Tochter bald die körperlichen Weihen der Frau erhielt, die längst überfällig waren. Womöglich würde sie einen der Sklaven, vielleicht den hübschen Gallier, auf sie ansetzen. Sollte der sie dann zärtlich und aufmerksam das erste Mal reiten? Ganz nach Vorgabe und dem Willen der hochmütigen, liebeserfahrenen, großen Dame Laetitia?

Bei diesen Gedanken zischte Cecile spöttisch durch ihre lange, schmale Nase. Es kommt meistens anders, als man denkt. Grimmig und mit ungeschmälerter Geilheit fasste sie einen Entschluss. Sie wollte der Alten zuvorkommen, falls diese es nicht schon heimlich mit dem schönen schwarzen Sklaven getrieben hatte! Nicht der Gallier mit seinem gewöhnlichen Schwengel sollte sie bespringen und ihre Pforte weiten, sondern der Nubier mit seinem riesigen Gehänge. Auf den war ihre Mutter scharf wie eine Sarazenen-Klinge. Cecile frohlockte bei der Vorstellung, ihrer gefühlskalten, herrschsüchtigen Mutter eins auswischen zu können. Erstens würde sie nicht das tun und dem entsprechen, was ihre Mutter für sie vorgesehen hatte. Zweitens wäre es ihr ein persönliches Vergnügen, als erste den Neuerwerb im Bett zu beanspruchen und die alternde Dame des Hauses in ihre Schranken zu verweisen. Und drittens schließlich konnte Cecile es seit längerem nicht erwarten, ihre Unschuld zu verlieren, obwohl sie davor auch Angst hatte. Ihr Charakter war von derart kämpferischer und selbstbewusster Gesinnung, dass



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