Schutzlos--In deinen Händen by Dana Summer

Schutzlos--In deinen Händen by Dana Summer

Autor:Dana Summer
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: BookRix


Kapitel 9

Völlig zufrieden mit mir und der Welt kuschle ich mich enger an Ryan. Für einen kurzen Moment kommt mir der Gedanke in den Sinn, er könnte mich jetzt, nachdem wir miteinander geschlafen haben, von sich stoßen. Doch das ist nicht der Fall. Ryan zieht meinen Kopf auf seine Brust und ich lausche seinem gleichmäßigen Herzschlag, seinem Atem, der mir sanft über das Haar streichelt.

„Dir ist schon klar, dass ich dich, solange du hier auf meiner Ranch bist, nicht mit einem anderen teilen werde?“ Seine raue Stimme jagt mir einen kleinen Schauer über den Rücken.

„Dann war es also kein Ausrutscher?“, hake ich nach und vergrabe meine Nase in seiner Brust. Ich sauge seinen herben männlichen Duft tief in mich ein und bete, er möge das sagen, was ich mich kaum traue zu hoffen, es aus seinem Mund zu hören. Dass Ryan keine Beziehung möchte, hat er mir bei unserem Ausflug zum Supermarkt deutlich gesagt. Auch wenn sich mein vor Verliebt sein trunkenes Herz genau das wünscht.

„Nein! Auch wenn wir deinem Bruder und Mia nichts davon erzählen sollten.“

„Eine Affäre“, stelle ich leise fest und ignoriere den kleinen Stich in mein Herz. Natürlich wünsche ich mir alles, das ganze Programm. Doch ist eine Affäre mit diesem Mann mehr, als ich je zu träumen gewagt habe.

Ein leises Jaulen und tapsende Pfoten sind auf dem Flur zu hören und noch bevor Ryan mir antwortet, gibt er ein lautes Schnauben von sich.

„Dieser Hund.“

Leicht richtet er sich auf, nur um dann durch das Zimmer zu rufen: „Jako, ab in deinen Korb.“

Erst als sich die leisen Tapse wieder davonschleichen, sinkt Ryan wieder in die Kissen zurück. „Du hast meinen Hund verzogen, indem du ihn bei dir hast schlafen lassen.“

„Du weißt es? Nur selten.“ Ich rechne schon mit einer kleinen Rüge von ihm und streiche, um ihn abzulenken, über seinen Bauch.

Ryan atmet hörbar aus. „Natürlich. Ich habe dich nicht umsonst in diese Kammer gleich neben meinem Schlafzimmer gesteckt.“

„Und ich dachte schon, es liegt daran, dass du dich nachts unauffällig zu mir schleichen kannst.“ Meine Finger malen kleine Kreise um seinen Bauchnabel und ich spüre die Auswirkung, die meine Berührungen auf diesen muskelbepackten Mann hat.

„Vermutlich könnte das auch ein Grund sein.“ Mit einer schnellen Bewegung dreht er sich um, begräbt mich unter sich und ich sehe seine Augen, die vor Verlangen schon wieder diesen seltsamen Glanz annehmen.

Eigentlich wollte ich darauf etwas erwidern, doch mein Hirn ist bei Ryans Anblick wie leergefegt und stattdessen lege ich meine Hände auf seine Hüfen, ziehe ihn noch näher zu mir und schlinge meine Beine um ihn.



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