Safari by Alan Dean Foster

Safari by Alan Dean Foster

Autor:Alan Dean Foster [Foster, Alan Dean]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Science Fiction
Herausgeber: BASTEI LÜBBE
veröffentlicht: 2011-11-03T23:00:00+00:00


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Während der folgenden Tage sah man das überaus merkwürdige Quartett sich abwechselnd in einem seiner Gehege versammeln. Dort wurde mit Hingabe donnernder Poesie, schlechtem Gesang und enthusiastischem Heulen gefrönt. Nur Sque beteiligte sich nicht an diesen schrillen Vorführungen. Das war ihr nicht anzulasten; die K’eremu besaß nicht genug Lungenkraft, um die Gespräche ihrer Gefährten effektiv zu verschleiern.

Es ging auch so. Es gelang einem flüsternden Walker, einem nach dem anderen die Einzelheiten seines Vorschlags zu erläutern. Jedes Mal schlugen ihm Zweifel und Hohn entgegen. Jedes Mal erklärte er die Details wieder und wieder, ging auf jeden Einwand ein, verfolgte unbeirrbar und mit unermüdlichem Eifer den eigentlichen Plan, bis er sie halb überzeugt hatte, dass es möglicherweise vielleicht eventuell gelingen könnte. Er tat das so oft und so gut, dass er sich fast selbst davon überzeugte.

Jedenfalls würde, wie George scherzhaft bemerkte, der Ausbruchversuch, wenn er schon sonst zu nichts taugte, so doch wenigstens für eine interessante Abwechslung von der üblichen Morgenroutine sorgen. Sollte er fehlschlagen, war es unwahrscheinlich, dass sie empfindliche Strafen von ihren Entführern zu erwarten hatten. Die Handelsware mochte empörend sein, aber Walker verließ sich auf die Tatsache, dass die Vilenjji zu gierig waren, um sie beschädigen zu wollen. Er zog es vor, sich nicht daran zu erinnern, dass ihre Bewacher sehr wohl in der Lage waren, eine Strafe zu verhängen, ohne bleibende Verletzungen zu verursachen.

An diesem Tag hatten sie sich in Walkers gemütlichem Gebirgsdiorama versammelt. Während Braouk den notwendigen tarnenden Lärm in Form der lautstark rezitierten Anaaragi-Saga, Teil zwölf, verbreitete, begaben sich die übrigen drei in die frostigen Untiefen des Cawley-See-Fragments. Da die Bergluft für Sques Geschmack viel zu trocken war, beteiligte sie sich nur an der Unterhaltung, wenn sie halb untergetaucht im hydratisierenden Wasser lag. Walker saß mit George auf dem Schoß dicht neben ihr, und alle drei taten so, als ob sie dem seelenvollen Gesang des aufgewühlten, wild fuchtelnden Tuuqalianers zuhörten.

Im Widerspruch zu der gleichgültigen Haltung, die sie sonst einzunehmen pflegte, hatte Sque offenbar einige Zeit aufgewandt, um den Plan zu prüfen. »Wenn er funktionieren soll, dann müssen die Vilenjji so beschäftigt wie möglich sein, sobald wir ihn ausführen.«

George nickte. »Je größer das sich um Beute zankende Rudel ist, desto leichter ist es für einen Hund mit kühlem Kopf, mit dem größten Brocken Aas zu entwischen.«

Während sein Blick auf den stampfenden, brüllenden Braouk geheftet war, galt Walkers Aufmerksamkeit seinen beiden anderen Gefährten. »Wir können niemand sonst erzählen, was wir vorhaben. Man kann nie wissen, wer vom Geiste des Ghouaba beseelt ist und wer nicht.«

George legte die Stirn in Falten. »Und wie sollen wir dann unsere Mitgefangenen dazu bringen, mit dem Ablenkungsmanöver zu beginnen?«

»Indem wir ihnen nicht verraten, mein kurzbeiniger und plumper Vierfüßer«, legte Sque sorgfältig dar, »dass sie gebeten sind, sich an solch einer Bemühung zu beteiligen. Mensch Walker sieht das ziemlich richtig. Weihe nur einen anderen in die Einzelheiten unseres Vorhabens ein, und du kannst sicher sein, dass bald alle davon wissen. Ich habe keinerlei Zweifel, dass dies für die gesamte Unternehmung fatal wäre.« Der Knorpel,



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