Monkberg, Angelika by Persephones Erbe

Monkberg, Angelika by Persephones Erbe

Autor:Persephones Erbe
Die sprache: deu
Format: azw3
veröffentlicht: 0101-01-01T00:00:00+00:00


Die versteinerte Castalia lag unten im Hauptraum des Wellnessbereichs unverändert auf der Seite und umarmte Leere. Lupercu beugte sich zu ihr. Der Faun schnippte mit den Fingern. Worauf sie sich geschmeidig erhob.

Nicht, dass es mich noch wunderte. Gleichzeitig erschrak ich natürlich doch. Von Stein zu Fleisch mit einem Fingerschnippen, es war zum aus der Haut fahren.

Castalias Augen glitzerten. Sie streichelte meine Wange. Kühle Finger hoben mein Kinn. »Ach Gott, jetzt haben wir das Kind erschreckt. Keine Angst, ich tu dir nichts, Schätzchen.«

Ein kühler Mund küsste meinen. Castalia knabberte an meinen Lippen. Ihre Zunge schmeckte salzig-frisch. Durchaus nach mehr.

Lupercu trennte uns. »Geh nach oben. Pass auf, dass Malchow packt.«

»Nur das?« Castalia zog einen Flunsch.

»Mach, was du willst. Aber du wirst nicht viel Freude mit ihm haben.«

Castalia spielte mit Lupercus Penis. »Und wenn ich mich ganz klein mache?«

»Das würde ich an deiner Stelle lassen. Es reicht, Castalia.«

»Ich weiß.«

Lupercu wandte ihr den Rücken, ging in die Duschgrotte. Der kurze kohlschwarze Ziegenschwanz zwischen seinen Hinterbacken wippte. Castalia lachte leise.

»Süß, nicht?«

Kühle Nixenfinger glitten blitzschnell in meinen Bademantel. Castalia zwickte mich sanft in die Nippel. Danach glitt ihre Hand tiefer. Sie streichelte meine Vulva, rieb die Feuchtigkeit, die sie dort fand, auf die Klitoris.

Ich seufzte zitterig.

»Sei gescheit«, flüsterte sie. »Was immer unser ältester Bruder von dir verlangt, wehr dich nicht dagegen. Er wird dir nur helfen, wenn du alles gibst, was du ihm geben kannst.«

Ein erster Finger und dann noch ein zweiter, ebenso kühl und unglaublich stark, schlüpften in meine Vagina. Castalia massierte mich, stieß vor bis zum Muttermund. Ich zuckte zusammen.

»Glatt«, flüsterte Castalia, »du hast noch nie ein Kind geboren. Gott, wie ich bedauere, dass nicht du es bist, die mir heute Nacht ausgeliefert ist.« Sie zog die Finger zurück, leckte sie sich ab. Und verwehte vor meinen Augen zu Gischt.

Eine frische Brise wie nach Meer und Tang blies die feinen Wasserschleier aus dem Hauptraum des Wellnessbereichs hinauf in den Treppenschacht. Mein Schoß pochte. Ich schlug hastig meinen Bademantel übereinander.

Vielleicht sah es Lupercu, vielleicht nicht. Er trat aus der Duschgrotte, Armins Leichnam auf einer Schulter. Arme und Beine meines toten Chefs baumelten wie die eines Schlachtopfers. »Geh voraus, Kati. Drück auf den Lift.«



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