Master is dark Sammelband: Hannas und Drakes Dark Romance (German Edition) by Bella Lamour

Autor:Bella Lamour [Lamour, Bella]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Digital Fever Publishing
veröffentlicht: 2017-03-17T23:00:00+00:00

Herzwanken

Christians zufriedenes Gesicht wandelte sich in ein Grinsen, er seufzte und beugte sich zu ihr, küsste sie stürmisch. Seine Hände wanderten zu ihren Pobacken, er packte fest zu und stieß ihr die Zunge tiefer in den Mund.

»Du bist wie ein Rauschmittel für mich, Amore! Dein Körper, deine Lippen und dein aufgeregt schlagendes Herz unter der Haut. Ich koste von dir und bin wie betrunken, ich kann nur an dich denken, ständig und immerzu. Wie machst du das nur? Eine Sklavin sollte nicht eine solche Macht über ihren Herrn besitzen …«

Hanna liebte seine Worte, er küsste sie erneut, diesmal härter, presste ein Knie zwischen ihre Schenkel. Der Wind strich kühl über ihre Haut, während seine drängende Leidenschaft sie rückwärts taumeln ließ. Sie fühlte sich köstlich schamlos, mit ihm ohne Hemmungen am Strand herumzumachen, und sank bereitwillig in den Sand, als er sie übermannte. Hitzig glitt er über ihren Körper, fasste ihre Handgelenke und drückte sie in den Sand. Seine Lippen löste er langsam von ihren, biss ihr sanft in die Unterlippe und hob den Kopf.

»Als Sklavin steht es dir nicht zu, mich ungefragt zu berühren, ganz zu schweigen davon, mich zu verführen. Ich sehe, wir müssen ganz klar über die gemeinsamen Regeln sprechen, die du als meine Sklavin befolgst.«

Die Nässe seines Oberkörpers tropfte auf ihre Brüste, der Sand glühte heiß unter ihrem Po und kratzte auf der Haut. Hanna spürte seine Erektion durch den Stoff der Shorts, sie spreizte die Beine, damit sie ihn deutlicher fühlen konnte.

Chris krauste die Stirn und schloss die Augen zu schmalen Schlitzen.

»Auch so etwas wie das jetzt gerade gehört sich nicht für eine unterwürfige Liebesdienerin. Dein Körper dient meiner Lust, und du hast nichts zu fordern, verstehen wir uns?«

»Ja … Sir!«, antwortete sie und genoss die innere Spannung, die seine plötzlichen harten Worte in ihr auslösten. Er lockerte den Griff auf ihre Handgelenke, rollte von ihr und schwang sich auf die Beine, schaute auf sie herab. Ein paar Sandkörner rieselten auf Hanna hinunter, die Sonne verschleierte sein Gesicht.

»Hast du Sonnencreme aufgetragen, bevor du zu mir an den Strand gekommen bist?«, fragte er, und sie erkannte vage ein böses Grinsen.

»Nein, Sir. Ich wollte so schnell wie möglich bei Ihnen sein, deshalb-«

»Schweig! Ich will die Ausreden nicht hören. Merk dir eins, Amore. Von meiner Sklavin erwarte ich, dass sie für ihren Körper sorgt und ihn für mich attraktiv und vor allem gesund hält. Ein Sonnenbrand ist nicht nur schädlich für dich, er verhindert, dass du mir voll zur Verfügung stehst. Welche Strafe könnte für diese Unachtsamkeit angemessen sein, hm?«

Hanna schluckte.

Er will mich bestrafen, weil ich keine Sonnencreme aufgetragen habe?

Hitzig zog sich ihr Unterleib zusammen.

Natürlich, er sucht einen Grund, die härtere Gangart einzulegen.

Die Vorfreude surrte zwischen ihren Schenkeln. Harbour Island versprach, ein großes Abenteuer zu werden und sie exzellent von ihren Sorgen abzulenken.

»Es tut mir leid, Sir, ich habe nicht nachgedacht … bitte legen Sie eine passende Strafe für mich fest.«

Chris hockte sich neben ihren Kopf und schaute sie sekundenlang schweigend an. Sein Blick streichelte über die Berge und Täler ihres Körpers, sie hörte, wie sich sein Atem beschleunigte.

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