MacKenzie, Elena & Davis, Savannah by Highland Secrets

MacKenzie, Elena & Davis, Savannah by Highland Secrets

Autor:Highland Secrets
Die sprache: deu
Format: azw3, mobi, epub
veröffentlicht: 0101-01-01T00:00:00+00:00


13. Kapitel

»Schmecken die Eier?«, wollte Adam schmunzelnd wissen. Sein Blick fragte mich aber etwas anderes. In dem loderte ein Feuer, das er von meinem Gesicht über meine Brüste, hinunter zu meinen nackten Beinen, die nur in blauen Seidenshorts steckten, schickte. Ich schluckte trocken und kniff meine Beine fester zusammen, um das Klopfen zwischen meinen Schenkeln abzuschalten.

Die Erinnerung an unseren heißen Kuss kehrte und ich knabberte unsicher auf meinem Fingernagel. Ich hatte nicht geplant, dass Adam das auf schmutzige Gedanken brachte, aber das tat es wohl, denn er trat an meinen Stuhl heran, sein Kopf schnellte nach unten und er leckte mit seiner Zunge von einem meiner Mundwinkel zum anderen.

Als ich ihn erschrocken anstarrte, antwortete er lässig: »Ich wollte nur sehen, ob die Eier wirklich so gut sind, dass sie dir die Hitze in dein Gesicht treiben.«

»Und, was denkst du?«, sagte ich noch immer atemlos. Am liebsten würde ich ihn auch noch von dem Orangensaft und dem Kaffee kosten lassen.

»Viel besser, als ich gedacht habe.«

»Dann sollten Sie auch einen Teller essen«, mischte sich Molly ein und sah so ungerührt aus wie immer. Obwohl, eigentlich wirkte sie heute irgendwie wütend und unausgeschlafen. Vielleicht war sie diejenige, die heute eine unruhige Nacht hatte?

Adam nahm neben mir Platz, sein Schenkel ruhte an meinem. Er nahm die Gabel in die eine Hand, die andere legte er auf meinen Oberschenkel, strich langsam nach oben und stoppte erst, als seine Finger fast meine erhitzte Mitte berührten. Ich versteifte mich und Adam lachte leise und auf eine erotische Weise auch bedrohlich.

»Mir gefällt, was du heute anhast.«

Molly räusperte sich, während sie Geschirr in die Spülmaschine räumte. In meinem Bauch schwirrte ein ganzes Bienenvolk, als Adams Finger noch ein winziges Stück weiter nach oben rutschten und gegen die kleine Perle stießen, die gerade zuckend erwachte. Meine Atmung ging flacher und ich warf Molly einen nervösen Blick zu. Sie stand noch immer mit dem Rücken zu uns. Sie konnte also nichts sehen. Mein Instinkt wollte sich Adams Fingern entgegendrängen und gleichzeitig seine Hand fortschieben, weil ich Angst hatte, Molly könnte entdecken, was wir hier gerade taten. Was Adam tat.

»Ich höre keine Gabeln, die über Porzellan kratzen«, gab Molly von sich. »Ich möchte mich jetzt nicht umdrehen, und etwas sehen, was der Professor sogar gern gesehen hätte. Sofern es euch ernst mit der jungen Frau ist, Mr MacLeod.« Molly wandte sich in dem Moment um, in dem ich Adams Hand wegstieß. Doch Adam, dieser Halunke, grinste Molly frech und siegessicher an, so dass diese sofort gespielt missbilligend die Stirn in Falten legte. »Dachte ich es mir doch.«

Ich schob meinen Teller beiseite, trank meinen Kaffee mit einem Zug aus und stand auf. Ich würde der alten Frau nie wieder in die Augen sehen können. Als ich mit einem grimmigen Blick auf Adam die Küche verließ, klingelte es stürmisch an der Tür.

»Da hat es aber jemand eilig«, murmelte ich und ging, um zu öffnen, damit derjenige endlich den Finger vom Klingelknopf nehmen konnte. Ich riss die Tür auf, machte ein vorwurfsvolles Gesicht, das mir



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