Liebe aus Versehen by Clarks Susan

Liebe aus Versehen by Clarks Susan

Autor:Clarks, Susan [Clarks, Susan]
Die sprache: deu
Format: epub, mobi
Herausgeber: bookshouse ready-steady-go
veröffentlicht: 2013-08-26T16:00:00+00:00


»Warum Familienanwältin?«, fragte er, als er seinen Kopf an ihre Brust gebettet hatte und mit dem Finger über die andere strich. »Warum ausgerechnet Familienrecht?«

»Warum Investmentbanker?«, erwiderte sie und streichelte über seinen Rücken. Die Fesseln hatte Jacob ohne weiteren Kommentar gelöst, aber sie lag noch immer an derselben Stelle wie zuvor, befriedigt und erschöpft von dem gewaltigen Orgasmus.

Jacob zuckte mit den Schultern. »Für alles andere war ich zu blöd.«

Catherine lachte. »Das ist doch Unsinn.«

»Frag meine Professoren am College, die werden es dir bestätigen.« Noch immer umkreiste er ihren Nippel.

Lächelnd schüttelte sie den Kopf. Sie wusste, dass das nicht wahr war, sondern wohl eher etwas damit zu tun hatte, dass sein Vater bereits in der Branche tätig war. Sie wusste auch, dass er in seiner Arbeit sehr erfolgreich war. Etwas, das man von ihr nicht unbedingt behaupten konnte.

Mit dem Zeigefinger zog sie weite Bahnen über seinen Rücken und überlegte, ob sie es ihm erzählen sollte. Sie hatte es noch nie jemandem erzählt. Auch ihm nicht vor zehn Jahren, als sie an jenen Nachmittag geglaubt hatte, sie wären Freunde.

»Als ich acht Jahre alt war«, sagte sie leise in den Raum hinein, »haben sich meine Eltern scheiden lassen.«

Abrupt hob er den Kopf und sah ihr in die Augen.

Sie erwiderte den Blick, und ohne zu zögern, fuhr sie mit ihrer Schilderung fort. »Es war mit Abstand das Schlimmste, das mir je passiert ist. Aber das wirklich Schlimme waren die Anwälte. Statt meine Eltern von einer friedlichen Scheidung zu überzeugen, haben sie sie gegeneinander aufgehetzt und sie zu einem Sorgerechtsstreit überredet. Nur damit sie mehr verdienten. Es war die Hölle für mich. Befragungen, Prozesse. Ich hätte allem zugestimmt, wenn es dadurch geendet hätte. Damals habe ich beschlossen, Anwältin für Familienrecht zu werden, denn ich wusste, wenn ich nur ein Kind vor diesem Schicksal bewahren kann, hat es sich gelohnt.«

Über Jacobs Gesicht huschte eine betroffene Miene. Er rutschte höher, strich ihr die Haare von der Wange und schob sie hinter ihr Ohr. »Cat«, murmelte er und sah sie lange an. Dann drückte er ihr einen sanften Kuss auf die Lippen und eroberte mit unglaublicher Zärtlichkeit ihren Mund.

Für einen Moment raubte ihr der Kuss den Atem, doch dann erwiderte sie die Liebkosung. Sie strich durch sein Haar und drückte ihn fest an sich. Sie wollte ihn spüren, bei sich.

Er legte sich auf sie, schob ihre Beine mit seinem Knie auseinander, und ließ seinen steifen Penis über ihre Mitte gleiten. Mit beiden Händen hielt er ihr Gesicht fest, küsste sie und blickte ihr tief in die Augen.

Sie schlang die Beine um seine Hüften, rutschte nach unten und brachte sich in eine Position, die ihm das Eindringen erleichterte.

Mit einem Stoß eroberte er ihr Innerstes, verharrte und wartete, während er ihr zärtlich über die Schläfen strich. Langsam begann er sich in ihr zu bewegen. Vor und zurück, im Wechsel mit rhythmischem Kreisen.

Sie zog die Knie weiter an, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen, glitt mit den Händen über seinen Rücken und umfasste seinen Po. Mit festem Griff half sie ihm bei seinen Stößen.



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