Lee, Fabienne by Love Numbers 5

Lee, Fabienne by Love Numbers 5

Autor:Love Numbers 5
Die sprache: deu
Format: mobi
veröffentlicht: 0101-01-01T00:00:00+00:00


Anmerkung

Wie es mit der Geschichte um Lily Lamont, Alexander Willoughby und Elijah Bennett weitergeht, lesen Sie in LOVE NUMBERS BAND 6.

Die Reise rund um die Welt auf der Lady Charlotte geht weiter. Es wird noch viel passieren …

Fabienne Lee

Love Numbers

Band 5

Roman

1. Kapitel

Lily sah sie kommen. Eine Horde von Männern. Sie wollten sie vergewaltigen und dann würden sie sie töten.

Lily lief eine Straße entlang. Rechts von ihr war das Meer, links von ihr lag eine Reihe Villen. Eine prachtvoller als die andere. Sie versuchte, eines der Eingangstore dieser Villen zu öffnen. Bei dem dritten Tor hatte sie Glück. Eine hohe Metalltür öffnete sich. Sie trat hinein und hoffte, dass die wilden Männer sie nicht gesehen hätten.

Sie sah einen gepflegten Rasen und einen kleinen Weg aus Kieselsteinen. Dahinter eine kleine weiße Villa. Sie lief schnell auf diese zu, denn sie hörte von der Straße aus, wie die Männer näher kamen. Sie suchten sie. Sie würden sie nicht entkommen lassen.

Lily stand vor der doppelflügeligen Eingangstür der Villa. Sie drückte die Klinke nach unten. Die Tür war verschlossen. Sie schlug mit ihren Fäusten dagegen. Nichts tat sich. Hektisch drehte sie sich um und blickte über ihre Schulter. Die Männer auf der Straße brüllten Puta.

Sie war keine Hure, dachte sie zornig. Aber dieser Horde war das egal. Sie wollten ihr Fleisch und dann ihren Tod.

Lily lief um das Haus herum. Sie klopfte verzweifelt an ein Fenster und versuchte es noch an zwei anderen Türen. Vergebens. Das Haus war verschlossen. Nun blieb ihr nur noch die Möglichkeit, ein Fenster einzuschlagen. Da hörte sie, wie die Eingangstor aufschlug. »Da ist sie«, rief einer aus der Horde und zeigte auf Lily.

Die Männer liefen auf sie zu. Sie würden kein Erbarmen kennen.

»Nein!«, rief Lily.

Sie versuchte zu flüchten, aber es war zu spät. Die Horde hatte sie umkreist. In ihren Blicken sah sie Lüsternheit und das Eiseskälte. Sie würde sterben. Und davor unendlich leiden.

Die Männer machten den Kreis, in dem sie sich befand, immer enger.

»Nein!«, rief sie noch einmal, dann wachte sie auf.

Sie ließ einen Schrei los, sah sich um. Sie lag im Bett in ihrer Kabine auf der Lady Charlotte. Sie war gerettet. Für den Augenblick. Der Traum war das Ergebnis des Ereignisses in Montevideo.

Lily sah auf die Uhr. Es war 3 Uhr 47. Sie stand auf und ging ins Bad. Sie wusch sich ihr verschwitztes Gesicht und zog sich dann noch ein frisches Schlafshirt an. Dann legte sie sich wieder ins Bett. Sie musste versuchen, wieder einzuschlafen. In zwei Stunden wollte sie aufstehen, denn um 7 Uhr würde die Lady Charlotte in Buenos Aires anlegen. Sie wollte unbedingt fit sein, um in Buenos Aires etwas herumzuschlendern, sich in einen Park zu setzen und um sich zu erholen. Sie wollte Ruhe nach dem Sturm.



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