Kriegsbeute by Linda

Kriegsbeute by Linda

Autor:Linda [erotik] Mignani [[erotik] Mignani, Linda]
Die sprache: deu
Format: mobi
veröffentlicht: 0101-01-01T00:00:00+00:00


Rasul brachte es nicht übers Herz, Fia auf die Knie zu zwingen. Ihr Herzschlag donnerte gegen seinen Arm. Zum Teufel damit. Sie atmete viel zu schnell.

„Ruhig, Flora.“

Tabith reichte ihm einen Becher mit Honignektar. Rasul hielt ihn ihr an die Lippen, und sie trank gierig.

„Lass mich nicht allein, Sire.“ Sie schien bestürzt zu sein, dass ihr die Worte entschlüpft waren. Fia war bereits stärker an ihn gebunden, als er es erhofft hatte. Sie suchte instinktiv Schutz und Geborgenheit bei ihm.

Über ihren Kopf hinweg lächelte Tabith ihn an.

Wie sie zitterte! Zum Glück kehrte Nora mit den Kleidungsstücken zurück. Er nickte ihr zu, und sie zog Fia die Socken über die Füße. Fia hörte nicht auf zu beben. Rasul hob sie von dem Tisch. Tabith half ihr in den Mantel. Sie kroch förmlich in den kuscheligen Stoff hinein und starrte den Boden an, als ob sie dort die Lösung für ihre Misere finden würde. Rasul war es gewohnt mit Sklavinnen umzugehen, doch bei Fia war alles anders. Er fühlte sich für sie verantwortlich.

Rede dir das nur ein! Als ob das das Einzige wäre, was du für sie empfindest.

Rasul setzte sich an den Esstisch und zog Fia seitlich auf seinen Schoß. Er konnte nicht für einen Moment die Hände von ihr lassen.

„Iss, Fia.“ Er hielt ihr ein Stück Melone an die Lippen, und sie seufzte, als die Aromen ihre Zunge trafen. „Möchtest du Tee?“

„Ja, Sire, und Brot mit Schinken, bitte.“ Sie zuckte zusammen, da Sakuro gegenüber von ihnen Platz nahm.

„Sieh mich an, kleine Sklavin.“

Fia verkrampfte sich, doch leistete dem Befehl Folge. Rasul sah Sakuro an, dass ihm Fia gefiel und er ihre Verlegenheit entzückend fand.

„Du kommst äußerst laut zum Höhepunkt, süße Fia. Das gefällt mir. Wir sollten es bei Gelegenheit wiederholen.“

Wenn sie sich weiter so versteifte, drohte sie in der Mitte durchzubrechen. Rasul drängte mit seiner Hand unter den Mantel und ließ sie auf ihrem Oberschenkel liegen. Er spürte das Tattoo vibrierend an seinen Fingerspitzen. Die Anspannung wich aus ihrem Körper.

„Iss und trink. Du musst deine Kräfte erneuern.“

Sie zögerte einen Moment, aber der Hunger siegte. Sie griff nach dem Brot und hielt ihm ein Stück an den Mund. „Du auch, Sire.“ Fia lächelte Rasul entzückend an. Er öffnete die Lippen, und sie schob den Bissen hinein. Dann stopfte sie sich schnell einen Happen in den Mund, offensichtlich fürchtete sie, er würde ihr doch noch verbieten zu essen. Als ob er das könnte!

Sakuro versteckte sein Grinsen hinter einer Tasse. Drugal und Tabith hatten sich anscheinend mit Liana und Carina verzogen, um sich einen vergnügten Vormittag zu genehmigen. Es war ihr freier Tag, und Rasul gönnte es seinen Freunden von Herzen. Die Arme einer Frau ließen einen Krieger vieles vergessen, zudem Rasul wusste, dass Tabith einen Narren an Liana gefressen hatte.

Sakuro wartete mit der Befragung, bis Fia gesättigt war und entspannt auf Rasuls Schoß saß. Der Oberste Regent verfügte über eine Menge Fingerspitzengefühl. Rasul hoffte, dass Fia ihnen bereitwillig ihre Geheimnisse anvertraute. Ansonsten würden sie Zwang anwenden. Rasul vermutete, dass jemand sie erpresste. Furcht war ein starkes Druckmittel.



Download



Haftungsausschluss:
Diese Site speichert keine Dateien auf ihrem Server. Wir indizieren und verlinken nur                                                  Inhalte von anderen Websites zur Verfügung gestellt. Wenden Sie sich an die Inhaltsanbieter, um etwaige urheberrechtlich geschützte Inhalte zu entfernen, und senden Sie uns eine E-Mail. Wir werden die entsprechenden Links oder Inhalte umgehend entfernen.