In der Hand des Grafen: Band 1 (German Edition) by Ruby Fox

In der Hand des Grafen: Band 1 (German Edition) by Ruby Fox

Autor:Ruby Fox [Fox, Ruby]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2016-08-06T22:00:00+00:00


Kapitel 9

Fast atemlos hörte ich ihm zu. Was würde wohl jetzt kommen? Würde er mich noch einmal schlagen?

Doch war der Graf dann sagte, klang nach etwas ganz Anderem: „Ich möchte dir erklären, dass die erste Strafe dafür war, dass du deine Stellungen nicht gelernt hast. Die zweite Strafe bekommst du für die ungenügende Enthaarung.“

Das war mir bisher nicht bewusst gewesen. Was hatte er sich wohl für mich ausgedacht?

„Nun, ich hoffe, du siehst ein, dass ich hier erst einmal ein wenig nachhelfen muss“, erklärte mir Bernard weiter in ungerührtem Ton. „Das mag ein wenig unangenehm für dich werden, aber dir ist sicher klar, dass du dir das selbst zuzuschreiben hast.“

Was würde jetzt wohl auf mich zukommen? Würde er mir die Haare womöglich einzeln mit einer Pinzette ausreißen?

Bernards nächste Worte gaben mir noch keinen Aufschluss über seine Absichten. „Nimm bitte die Liegeposition ein, Malina“, befahl er mir. „Geh dazu auf das Bett hier.“ Er verwies auf das Himmelbett mit der dunklen Ledermatratze.

Etwas zögernd, aber doch gehorsam legte ich mich also hin und spreizte die Beine weit über meinem Kopf, so wie es die Position von mir verlangte. Wieder spürte ich, wie demütigend und erregend zugleich es war, ihm auf diese Weise ausgeliefert zu sein. Doch in dieses Gefühl mischte sich natürlich die Angst vor dem, was er jetzt mit mir vorhatte.

Kurz darauf kam Bernard zurück. In meiner Position konnte ich nicht wirklich sehen, was er tat oder bei sich hatte, doch ich merkte, dass ein spezieller, süßlicher Geruch in der Luft lag.

Dann fühlte ich, dass Bernard mir etwas unter mein Hinterteil schob - es fühlte sich an wie ein Handtuch.

„Bestimmt hat Frau Zwanziger dir auch Wachs zur Enthaarung zur Verfügung gestellt“, hörte ich jetzt Bernard sagen. „Und es wäre zu deinem Besten gewesen, es auch richtig zu nutzen. Jetzt tue ich dir den Gefallen, das nachzuholen.“

Das war es also.

„Damit daraus für dich auch eine kleine Strafe wird, habe ich das Wachs ein bisschen heißer gemacht als notwendig“, erklärte er mir weiter. „Allerdings bei weitem nicht so heiß, wie das möglich wäre. Du kannst mir also dankbar sein.“

Ich wusste nicht, ob das nun eine gute Nachricht war oder eine schlechte. Nach wie vor machte mir die Vorstellung, dass mir die Haare dort unten mit Wachs ausgerissen werden sollten, ziemliche Angst. Noch dazu mit heißem Wachs.

„So“, meinte Bernard, „jetzt werde ich dir das Wachs auf deine immer noch behaarten Stellen träufeln. Du kannst nämlich nicht von mir erwarten, dass ich wirklich Spaß mit deiner hübschen Pussy habe, solange sie nicht wirklich glatt und frisch ist.“

Im nächsten Moment fühlte ich den ersten heißen Tropfen. Aua. Ich musste tief atmen, um nicht vor Schmerz aufzuseufzen. Die nächsten Tropfen fielen rasch darauf. Immer wieder. Ich merkte, dass ich mich allmählich an das Gefühl der Hitze auf meiner empfindlichen Haut gewöhnte.

„So, das dürfte reichen“, hörte ich die Stimme des Grafen. Dann spürte ich, wie er etwas auf das Wachs presste und es dann mit einem scharfen Ruck abzog. Es war noch einmal ein ganz kurzer, heftiger Schmerz, der aber durchaus erträglich war.



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