Immortal Guardians: Dunkler Zorn (German Edition) by Duvall Dianne

Immortal Guardians: Dunkler Zorn (German Edition) by Duvall Dianne

Autor:Duvall, Dianne [Duvall, Dianne]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Roman
Herausgeber: e-book Egmont LYX
veröffentlicht: 2013-04-10T22:00:00+00:00


10

Ami, der die Hitze in die Wangen gestiegen war, verließ der Mut.

Warum hatte sie das gesagt? Marcus wirkte … total verblüfft.

Was, wenn sie seine Andeutungen missverstanden hatte? Wenn er ihr gar nicht hatte sagen wollen, dass er lange genug um Bethany getrauert hatte und zu einem Neuanfang bereit war? Mit ihr. Warum sollte er ausgerechnet etwas von ihr wollen? Sie war eine wandelnde Katastrophe und kämpfte immer noch mit den Ängsten, die jene Monster ihr eingeträufelt hatten. Monster, die sie immer noch in Momenten der Schwäche in ihren Albträumen heimsuchten.

Sie war nicht mehr die Frau, die sie einmal gewesen war. Die Frau, die sie gern hatte sein wollen. Sie fürchtete, dass sie dieses Ziel nie erreichen würde.

Außerdem war sie nicht die Art von Frau, die Marcus bevorzugte: mutig und temperamentvoll wie Bethany.

Ami hatte es kaum fertiggebracht, sich einzugestehen, dass sie es mochte, wenn er sie küsste und seinen Körper an sie presste. Sie war sexuell völlig unerfahren. Wie ein neugeborenes Baby. Sie würde niemals wie diese Frauen aus dem Fernsehen sein können, die Sex als einen Freizeitspaß betrachteten, den sie mit flüchtigen Männerbekanntschaften teilten. Und wenn man diesen grässlichen Werbesendungen für den Valentinstag Glauben schenken durfte, dann war Sex für manche Frauen nur Mittel zum Zweck, ein Weg, um sich protzige Klunker zu verschaffen.

Marcus war der Erste, der sie geküsst hatte, und die Erinnerung an diesen Kuss würde sie für immer wie einen Schatz hüten. Er war der erste Mann gewesen, der sie auf eine Weise im Arm gehalten hatte, die man nicht als kameradschaftlich bezeichnen konnte. Was bewirkte, dass ihr Herz wie verrückt hämmerte.

So wie jetzt.

»Was hast du gesagt?«, fragte er. Ihre wirren Gedankengänge unterbrechend, blieb er direkt vor ihr stehen, sodass sie nur wenige Millimeter voneinander trennten.

Sie schluckte schwer. Er stand jetzt so nah vor ihr, dass sie die Wärme, die sein Körper abstrahlte, spüren konnte. »Ich mag es, dich zu küssen.«

Seine bernsteinfarbenen Augen fingen an, durchdringend zu leuchten.

»Und dich zu berühren.«

Das Leuchten in seinen Augen wurde noch heller, sie strahlten so hell wie der Mond. »Ich mag es auch, dich zu küssen«, murmelte er mit einem Ausdruck in den Augen, der sie dahinschmelzen ließ. »Ich küsse und berühre dich so gern, dass ich es am liebsten immer und immer wieder tun würde, so lange, bis ich jeden Millimeter deines Körpers kenne.«

Und sie wünschte sich, dass er genau das tun würde, auch wenn es gegen alles verstieß, was man ihr beigebracht hatte. »Ich bin nicht das, was ich zu sein scheine«, gestand sie mit einem Hauch von Verzweiflung in der Stimme.

Er beugte sich vor, wobei sein Atem ihre Wange wärmte. »Du bist meine Sekundantin. Die beste, die ich je hatte. Und du bist meine Freundin. Ich halte dich für intelligent und witzig und so wunderschön, dass es mir in deiner Gegenwart schwerfällt, klar zu denken.«

Ihr Puls raste, als er seine Nase an ihrer rieb.

»Meiner Meinung nach bist du die stärkste, mutigste und faszinierendste Frau, die ich jemals kennengelernt habe. Und das sollst nicht du sein?«

Sie wusste



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