Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) by Roberts Nora

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) by Roberts Nora

Autor:Roberts, Nora [Roberts, Nora]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: PeP eBook
veröffentlicht: 2010-10-11T22:00:00+00:00


Als sich das Haus leerte, gesellte Laurel sich zum Entspannen zu den anderen auf der Terrasse. Del drückte ihr ein Glas Champagner in die Hand.

»Den hast du verdient.«

»Allerdings. Danke. Wo ist Parker?«

»Hat noch zu tun.« Mac streckte die Beine aus und krümmte die müden Zehen. »Sie kommt gleich runter. Schade, dass ich den Kampf der Mütter verpasst hab. Ich hab gehört, das allein war das Eintrittsgeld wert.«

»Kurz, aber heftig.« Laurel gähnte und dachte an dicke Kissen und kühle, kühle Laken.

»Habt ihr öfters solche Rangeleien?«, erkundigte sich Mal.

»Mir hat mal jemand eine reingehauen.« Carter wackelte mit dem Unterkiefer.

»Gibt dem Ganzen eine besondere Note«, stellte Mal fest. »Gutes Essen. Klasse Torte.« Er prostete Laurel zu. Dann schweifte sein Blick zu Parker, die gerade herauskam und aussah, als hätte sie den ganzen Tag Tee getrunken, statt eine Meute von ein paar hundert Leuten zu betreuen.

»Dein Gewinn«, sagte sie und reichte ihm einen Umschlag.

»Danke.« Mal hob eine Pobacke an, um das Geld in die Hosentasche zu stopfen. »Und das Ganze macht ihr morgen noch einmal?«

»Ungefähr.« Emma stöhnte. »Normalerweise haben wir sonntags kleinere Veranstaltungen, aber um diese Jahreszeit haben wir viele große. Und mit diesem Gedanken gehe ich schlafen.«

»Ich bringe mein Mädel lieber heim.« Jack stand auf, um Emma bei der Hand zu nehmen. »Ich bring dir am Montag den Lastwagen, Mal.«

»Verstanden. Ich geh dann auch lieber mal.«

»Danke fürs Aushelfen.« Mac reckte sich. »Komm, Professor. Lass uns heimgehen und die Katze aus dem Bett verjagen.«

»Ich kann mich noch nicht rühren.« Froh, dass alles vorbei war, ließ Laurel den Kopf an Dels Schulter sinken. »Ich brauch noch einen Moment. Tschüss, Mal«, fügte sie hinzu. Und schloss die Augen.

»Ich bringe dich raus. Bis morgen, ihr anderen«, sagte Parker, während sie sich umwandte, um mit Mal ums Haus herumzugehen.

Ohne den Kopf von Dels Schulter zu nehmen, schlug Laurel die Augen wieder auf. »Ich wusste, dass das funktionieren würde.«

»Hm?«

»Parker musste Malcolm hinausgeleiten, wenn ich mit dir noch hier sitzen blieb. Sie geben ein schönes Paar ab.«

»Was? Ach, hör auf.«

Laurel bemühte sich, Klarheit in ihren wirren Kopf zu bekommen, gab jedoch auf und schloss erneut die Augen. »Entschuldige. Ich hab ganz vergessen, mit wem ich rede. Natürlich funkt da nichts, und es schwelt auch nichts unter der Oberfläche. Nö, da ist gar nichts.«

»Er ist nicht ihr Typ.«

»Genau. Also keine fixen Ideen, es sei denn, es geht um mich. Zieh mich mal hoch, ja?«

»Wenn er nicht ihr Typ ist, was soll dann das Gerede von Funken und Schwelen?«

»Liegt wahrscheinlich an mir. Bei mir funkt und schwelt es eben, wenn du da bist.«

»Der war gut. Geniales Ablenkungsmanöver.«

»Und es stimmt.« Laurel fühlte sich zittrig und halb betrunken vor Erschöpfung. »Bleibst du über Nacht?«

»Hatte ich vor.«

Als sie zur Treppe gingen, warf er einen Blick zur Tür, und Laurel wusste genau, dass er überlegte, kurz rauszugehen und … eben Del zu sein, also, rasch nach Parker zu sehen.

»Siehst du, bei mir funkt und schwelt es schon wieder.« Laurel drängte sich vor ihn und stellte sich eine Stufe höher, so dass ihre Lippen auf einer Höhe für einen Kuss waren.



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