Henke, Sandra by 04 Alphaherz

Henke, Sandra by 04 Alphaherz

Autor:04 Alphaherz
Die sprache: deu
Format: mobi
veröffentlicht: 0101-01-01T00:00:00+00:00


Zwölf

Verlegen sprang er auf, darauf bedacht, sein Glied mit den Händen zu bedecken, lief zur Tür und schob sie mit dem Fuß zu. «Hast du Kristobal auch geküsst?»

«Was soll das nun schon wieder heißen?» Lässig setzte sich Lynx hin. Sie stützte die Arme hinter dem Körper ab und verschränkte die Füße. Offensichtlich hatte sie im Gegensatz zu ihm keine Problem damit, sich ihm nackt zu zeigen.

Aber sie hat ja auch schon viele Sexualpartner gehabt, erinnerte er sich und spürte, dass sein Wolf in ihm aufstieg, bereit das Ruder zu übernehmen und ihr zu beweisen, dass er ein besserer Liebhaber war.

Rufus lachte sich innerlich selbst aus, hatte er doch keinerlei Erfahrungen. Aber sein Tier versicherte ihm, dass es ganz einfach werden würde. Er musste nur seinen Instinkten folgen.

Im nächsten Moment fragte er sich, ob ihr Kampf womöglich ein Vorspiel war. Diese Erkenntnis ließ noch mehr Blut in sein Geschlecht strömen. Seine Hoden fühlten sich hart an wie Golfbälle und sein Schwanz zuckte, weil er an einen Ort wollte, der wärmer, feuchter und befriedigender war.

«Nur wegen Kristobal darfst du im Nostalgia Playhouse wohnen.» Begehrlich betrachtete Rufus ihre engelsgleichen Rundungen. Er wollte diesen Körper besitzen, er sollte nur ihm gehören! «Weil er sich für dich ausgesprochen hat.»

Sie zog die Beine an und schlang die Arme um die Knie, als wollte sie ihm einen Blick auf ihre Reize verwehren, weil er sie ärgerte. «Willst du damit behaupten, ich würde Männer manipulieren?»

«Mich manipulierst du», sagte er mit erotischem Unterton – in Anspielung auf seinen Schwanz, der erregt und rebellierend gegen seine Handflächen pochte.

«Du bist auch sehr … empfänglich.» Kess gluckste sie. «Im Gegensatz zu Kristobal. Der hat nur Augen für Nanouk.»

«Also hast du es doch bei ihm probiert. Genauso wie bei Luca, der seiner Camille treu ist. Blöd für dich. Bei Claw brauchtest du es erst gar nicht zu versuchen, denn der hat sowieso nur Augen für Tala.»

Es wurmte ihn, dass sie glaubte, er sei leicht zu haben. Es ärgerte ihn jedoch noch mehr, dass sie ihn durchschaute. Ja, sie konnte ihn haben, wenn sie es wollte, und er würde ihr sogar aus der Hand fressen, wenn sie es darauf anlegte. Aber nicht zu ihren Konditionen. Er war kein Spielzeug, sondern verlangte ernst genommen zu werden. Rufus wollte sie in seinem Bett, an seiner Seite und in seinem Leben, für mehr als nur eine Nacht.

«Ich habe keinen der Alphas jemals geküsst.» Aufgebracht kniete sie sich hin. «Und auch sonst keinen einzigen Kerl in ganz Alaska.»

«Du lügst.» Dass er etwas von ihr bekommen hatte, das Claw, Kristobal und Luca nicht hatten, erfüllte ihn mit Stolz, doch er war ja nicht der Einzige, dem sie ihre Gunst geschenkt hatte. «Da war noch Adamo.»

Lapidar zuckte sie mit den Achseln. «Es war, als würde ich meinen Bruder küssen, also zählt das nicht.»

«Aber er ist nicht mit dir verwandt.» Sein Tier drängte weiter heraus. Es fühlte sich an, als würde Rufus’ Haut von innen brennen. Noch immer mehr Mann als Wolf pirschte er sich an sie heran.

«Du bist ja krank vor Eifersucht!»

Er biss sich so fest auf die Unterlippe, dass er Blut schmeckte.



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