Gefechte der Liebe: Roman (German Edition) by Lindsey Johanna

Gefechte der Liebe: Roman (German Edition) by Lindsey Johanna

Autor:Lindsey, Johanna [Lindsey, Johanna]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Random House DE
veröffentlicht: 2012-11-11T23:00:00+00:00


Kapitel 26

Alana fiel in einen unruhigen Schlaf. Zweimal wurde sie von Alpträumen geweckt. Sie hatte geträumt, dass sie ertrank und dass sie erstickte. Diese beiden schrecklichen Erlebnisse heute ähnelten sich so sehr – es überraschte sie nicht, dass beide sich in ihren Träumen miteinander verwoben. Doch dann erinnerte sie sich daran, dass Christoph ihr heute das Leben gerettet hatte; und außerdem hatte er ihren Angreifer gestellt. Sie fühlte sich in seiner Gegenwart sicher, und das Wissen, dass er dort neben ihr lag, beruhigte sie so weit, dass sie wieder einschlafen konnte.

Das große Bett war sehr bequem. Sie spürte nicht einmal mehr ihren Morgenmantel, der sie vorhin noch eingeengt hatte, als sie ins Bett gekrochen war. Anscheinend hatte sie ihn abgestreift, als ihr unter den Decken zu warm geworden war. Aber die Wärme war genau richtig, und Christophs Körper neben ihr trug einiges dazu bei. Genau wie vorher in der Hütte vor der Feuerstelle, als seine Körperwärme ihr Martyrium beendet hatte, war der Raum durch das lodernde Kaminfeuer in ein orangefarbenes Glühen getaucht.

Es überraschte sie nicht, als sie bemerkte, dass Christophs Küsse in ihrer Erinnerung noch sehr präsent waren. Aber es wunderte sie, dass sie sich noch so genau an seinen Geschmack erinnern konnte. Dann wurde es ihr klar: Sie musste aufgeschrien und ihn geweckt haben. Und dann musste er sie auf diese Weise beruhigt haben, damit sie wieder schlafen konnte. Seine samtig weichen Lippen, seine raue Zunge, die Art, wie ihr Puls zu rasen begann, das Herzklopfen – wirklich nicht gerade beruhigend!

Der winterliche Duft seines Haars stieg ihr in die Nase, als sein Mund ihren Hals berührte. Sie spürte ein Kribbeln bis in die Arme hinunter. Sie empfand alles, was sie zuvor gefühlt hatte, und vielleicht sogar noch etwas mehr.

Seine Hand lag auf ihrer Brust. Sein Mund berührte ihre Brust? Ihr entfuhr ein Stöhnen, und ihr ganzer Körper bebte vor Lust. Etwas rieb sie zwischen ihren Beinen – oh Gott, niemals hatte sie etwas so Aufregendes erlebt! Sie hielt den Atem an, wieder und wieder. Was auch immer da gerade mit ihrem Körper geschah, war so wundervoll, fühlte sich so gut an, dass selbst ihr Atem sich dem unterordnete. Sie ließ es geschehen, ließ sich fallen und wurde von nie zuvor gekannter Lust überwältigt, die in wogenden Wellen durch ihren Körper strömte. Schließlich atmete sie aus, mit einem Seufzer, der sogar in ihren eigenen Ohren laut klang.

Mit einem Lächeln auf den Lippen spürte sie, wie es zwischen ihren Beinen noch immer pochte. Aber sie war so erschöpft. So müde, zu müde, um sich darüber zu wundern. Morgen würde sie …

Doch der warme Kokon, der sie umgab, fühlte sich mit einem Mal schwer an. Sie spreizte die Beine. Etwas Hartes kam zu dem pulsierenden Pochen dazu.

»Mach die Augen auf, Alana! Du bist in meinen Armen dahingeschmolzen. Aber ich will dich ganz. Ich will dir noch mehr Freude bereiten, und ich will, dass du siehst, wie viel Freude du mir bereiten kannst … schlaf mit mir!«

Sie öffnete die Augen und sah Christophs schönes Gesicht über sich.



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