Gebieter der Dunkelheit by Henke Sandra

Gebieter der Dunkelheit by Henke Sandra

Autor:Henke, Sandra [Henke, Sandra]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Erotik
ISBN: 9783938281741
Google: AxajcQAACAAJ
Herausgeber: --
veröffentlicht: 2010-09-12T22:00:00+00:00


15

Der Funke der Erregung wuchs wieder zur Flamme an, und sie versuchte, von Samuel fortzukommen, doch die Fixierung ließ das nicht zu. »Bitte, nicht noch einmal.«

Zu ihrer Verwunderung hörte er auf und sagte: »In Ordnung, dann mach mir einen adäquaten Gegenvorschlag.«

»Ich verstehe nicht.« Handeln hatte nicht in dem Ratgeber gestanden, den Sam ihr geschenkt hatte.

»Stimme mich milde, lenk mich von meinem Vorhaben ab.« Er zeichnete mit dem Daumen den Rand ihres linken Warzenhofs nach. »Denk dir etwas aus, das mich jetzt und sofort davon abhält, dich ein drittes Mal zu quälen.«

Konsterniert schaute sie ihn an. Was konnte ihn davon abbringen? Sie war ihm für dieses Angebot dankbar, kannte sich aber mit SM zu wenig aus. Tatsächlich fürchtete sie, ihn zu enttäuschen oder, noch schlimmer, ihn zu langwei-len. Obwohl er sie leiden ließ, wollte sie nicht, dass er aufhörte mit ihr zu spielen. Nicht bevor sie ihn in sich gespürt hatte.

Ihre Wangen waren heiß, ihre Stimme leise. »Lass mich dich oral verwöhnen.«

Erstaunt hob er seine Augenbrauen. »Möchtest du das wirklich? Ich würde dich nicht dazu zwingen, es sei denn, ich spüre, dass auch du es willst. Es ist ein sehr intimer Akt.«

Naomi nickte lächelnd. Sein Glied war wie ein Magnet, der sie anzog. Sie hatte Sam noch nie berührt, doch sie sehnte sich danach. Es war falsch, aber sie konnte den Wunsch nicht länger unterdrücken. Sie wollte ihn so sehr. Energisch wischte sie die Skrupel fort. Nicht jetzt! Auf keinen Fall jetzt!

Zärtlich streichelte er ihren Busen und lockerte das Seil. Er löste weder die Handfesseln, noch entfernte er die Spreizstange, sondern half ihr lediglich beim Hinknien. Mit den Füßen schob er ihre Knie weiter auseinander, damit er ihre Spalte besser sehen konnte. Erwartungsvoll trat er zwischen ihre Beine. Sein Phallus wippte leicht vor ihr auf und ab.

Naomi neigte sich vor und küsste die Penisspitze, worauf das Glied lustvoll zuckte. Lächelnd überzog sie den Schaft mit unzähligen Küssen und leckte dann einmal von der Eichel bis zur Wurzel, worauf er so hart wurde, dass Adern hervortraten und er so aussah, als wollte er die Vorhaut absprengen. Stöhnend zog Samuel die Vorhaut ganz zurück.

Naomi konnte ihren Blick nicht von dem wunderschönen Phallus nehmen. Zärtlich streichelte sie ihn mit gespitzten Lippen. Wie samtigweich er war! Ihre Zunge glitt über das Glied, Naomi nahm die Erhebungen der Adern wahr und schob ihre Zungenspitze unter die Vorhaut. Ein lustvolles Beben erschütterte Samuel. Genüsslich schloss sie ihre Lippen um die Eichel und saugte vorsichtig. Ermutigt von Sams laszivem Seufzen, bohrte sie ihre Zunge in das kleine Loch auf der Spitze. Sie leckte gierig über das erigierte Glied und meinte das Pulsieren des nahenden Höhepunktes zu spüren – und zog sich zurück. Sie wusste selbst nicht, weshalb sie das tat. Aus Rache vielleicht. Möglicherweise aber auch, weil sie noch nie zuvor Sperma gekostet hatte. Aber ihr war klar, dass es Samuel nicht gefallen würde.

»Schlange«, presste er atemlos vor Lust hervor und vergrub seine Hand in ihren langen braunen Haaren. Er riss ihren Kopf zurück, was nicht schmerzhaft war, sondern vielmehr eine Geste, damit sie ihn ansehen musste.



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