Die Samkhya-Philosophie by Richard Garbe

Die Samkhya-Philosophie by Richard Garbe

Autor:Richard Garbe [Garbe, Richard]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Zeno.org
veröffentlicht: 2015-06-28T22:00:00+00:00


Fußnoten

56 Kârikâ 22, Sûtra I. 61, VI. 42.

57 Tattvasamâsa Sûtra 2 und Sâmkhya-krama-dîpikâ dazu Nr. 54.

58 Vijñ. zu Sûtra I. 97 und Einleitung zu III. 46. Vyaṣṭi-sṛṣṭi, wofür jedoch auch öfter einfach sarga oder sṛṣṭi gesagt wird, ist der Gegensatz zu samaṣṭi-sṛṣṭi ›Gesamtschöpfung‹ oder âdi-sarga ›Anfangsschöpfung‹.

59 In unseren Texten wird pralaya in demselben Sinne wie mahâ-pralaya gebraucht. In nicht-philosophischen, aber durch das Sâmkhya-System beeinflußten Werken wird der mahâ-pralaya ›die Vernichtung des Universums‹ dem einfachen pralaya oder avântara-pralaya ›der Vernichtung der Individuen‹ gegenübergestellt. Vgl. Johaentgen, Über das Gesetzbuch des Manu 9 Anm. 12.

60 Sâmkhya-tattva-kaumudî zu Kârikâ 16.

61 Vijñ. zu Sûtra I. 154, 157.

62 Tattvasamâsa Sûtra 6 und Sâmkhya-krama-dîpikâ dazu Nr. 55.

63 Wegen des Vedânta s. Deussen, System d.V. 248-256 und sonst.

64 Gebilligt von Geldner in dem Marburger Programm »Zur Kosmogonie des Rigveda« 11.

65 Vgl. Deussen, System des Vedânta 302.

66 Muir, Original Sanskrit Texts IV. 24 note 58; Jacobi, Gött. gel. Anz. 1895, 210.

67 Vgl. L. von Schroeder, Indiens Literatur und Kultur 214 fg.

68 Mahâdeva zu Sûtra III, 6.

69 Aniruddha zu Sûtra III. 62, V. 22, Vijñ. zu VI. 65.

70 Vijñ. zu Sûtra I. 19, Einleitung zu V. 101: »Es ist ein Lehrsatz [unseres Systems], daß infolge einer Erschütterung der Urmaterie die Verbindung der Urmaterie und der Seelen eintritt, und infolge deren die Schöpfung«. In welcher Weise wir uns die ›Verbindung‹ (samyoga), von der hier und oftmals sonst gesprochen wird, vorzustellen haben, ist in Anbetracht der Allgegenwart, die der Urmaterie zugeschrieben wird, nicht ganz klar. In der Sâmkhya-tattva-kaumudî, Einleitung zu Kârikâ 66, finden wir folgende Erklärung: »[In Kârikâ 21] ist gelehrt, daß die Schöpfung durch die Verbindung [der Seelen und der Urmaterie] hervorgebracht wird. Und diese Verbindung besteht darin, daß [die Seelen] berufen [und geeignet] sind [zu empfinden, und die Materie, empfunden zu werden]; und das Berufensein der Seelen zu empfinden bedeutet: daß sie geistig sind, das Berufensein der Materie, empfunden zu werden, bedeutet: daß sie ungeistig und Objekt ist.« Ich glaube, daß der Begründer der Sâmkhya-Philosophie in der Tat keine andere Vorstellung, als die hier von Vâcaspatimiśra dargelegte, mit der die Weltentfaltung anregenden Beziehung der Seelen zur Urmaterie verbunden hat. Vijñânabhikṣu bestreitet allerdings im Kommentar zu Sûtra I. 19 (S. 33, 34 meiner Übersetzung) diese Auslegung mit verschiedenen Gründen und setzt an deren Stelle eine Erklärung, die mir indessen nur ein Notbehelf zu sein scheint.

71 Kârikâ 21, 66, Sarva-darśana-samgraha S. 219 der Übersetzung, Vijñ. zu Sûtra I. 19.

72 Kârikâ 21, 56-61, 66, Sûtra II. 1, 3, 4, 7, 11, 23, 24, III. 47, 58, 63, 64, 66, 69, 70, VI. 43, 44, Yogasûtra II. 22. Vgl. auch in diesem Buche oben S. 223 fg.

73 Sûtra VI. 42.

74 Zu Sûtra III. 5.

75 Zu Sûtra III. 6.

76 Vgl. Köppen, Religion des Buddha I. 285-287.

77 Vijñ. zu Sûtra I. 16, 18, 19.

78 Vijñ. zu Sûtra VI. 12, 68, 69. Über das verhältnismäßig günstige Geschick derjenigen Individuen, welche die ›niedere Gleichgiltigkeit‹ gewonnen und diese Welt aufgegeben haben, aber noch nicht zur unterscheidenden Erkenntnis gelangt sind, mußte schon oben S. 204 gehandelt werden.



Download



Haftungsausschluss:
Diese Site speichert keine Dateien auf ihrem Server. Wir indizieren und verlinken nur                                                  Inhalte von anderen Websites zur Verfügung gestellt. Wenden Sie sich an die Inhaltsanbieter, um etwaige urheberrechtlich geschützte Inhalte zu entfernen, und senden Sie uns eine E-Mail. Wir werden die entsprechenden Links oder Inhalte umgehend entfernen.