Devotion: Das Dienstmädchen des Milliardärs | BAND #1 (Erotische Liebesgeschichte) (German Edition) by Emma Green

Devotion: Das Dienstmädchen des Milliardärs | BAND #1 (Erotische Liebesgeschichte) (German Edition) by Emma Green

Autor:Emma Green [Green, Emma]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2015-02-03T23:00:00+00:00


5. Zwischen Verzweiflung und Glück

Wie jeden Morgen brachte Julia erst ihrem Herren und später dann auch der Dame das Frühstück. Letzteres gehörte immer zu den unangenehmeren Aufgaben des Tages, da sie immer etwas auszusetzen hatte und keine Gelegenheit ausließ, Julia zu schikanieren. Doch an diesem Morgen war alles anders. Aus der sonst so eigensinnigen und zickigen Dame des Hauses, war plötzlich eine reine Furie geworden.

Kaum hatte Julia das Tablett auf den Tisch gestellt, schmiss die Frau ihr das gesamte Frühstück hinterher und begann zu schreien: „Glauben Sie ja nicht, dass ich nicht merke, was Sie da vorhaben. Sie kleines billiges Flittchen. Wenn Sie meinen, Sie könnten so einfach hier rein spazieren und sich meinen Mann unter den Nagel reißen, dann haben Sie sich geirrt. Mein Mann gehört mir, da können Sie mit dem Arsch wackeln wie sie wollen. Seien Sie sich gewiss mein Mädchen, dass ich Sie von nun an immer im Blick haben werde und dass ich mich zu wehren weiß, wenn Sie sich hinterrücks an meinen Mann heranmachen. Ich habe noch nie kampflos das Feld geräumt und jetzt räumen Sie den Mist hier gefälligst weg und bringen Sie mir ein anständiges Frühstück. Und das Ganze ein wenig flott, sonst können Sie sich gleich heute noch nach einem neuen Job umschauen.“

Just in dem Moment, als der hysterische Anfall der Dame verklang, trat auch ihr Mann ins Zimmer. So energisch und wütend hatte Julia ihn noch nie gesehen.

„Julia, Sie gehen sofort in mein Büro und warten dort auf mich.“

Das sagte er so laut und entschieden, dass Julia wie ein kleines Kind brav gehorchte. Kaum hatte sie das Zimmer verlassen, ging es drinnen heiß her: Obgleich sie kein Wort von dem, was da drin gesprochen wurde verstehen konnte, wusste sie, dass Herr Schuster wieder einmal für sie Partei ergriff. Er war so ganz anders wie die anderen Männer. Manchmal kam er Julia vor, wie ein Ritter in der glänzenden Rüstung, der auf seinem weißen Schimmel angaloppiert kommt und die Kleinmädchenherzen höher schlagen lässt. Er war so ganz anders als ihr Tobias. Der war zwar immer für sie da, aber er war kein großer Draufgänger und irgendwie musste sie sich eingestehen, dass es ihr wahnsinnig imponierte, wie Herr Schuster sich da drin für sie einsetzte.

Es schien eine Ewigkeit zu dauern und sie wartete immer noch gehorsam in seinem Arbeitszimmer. Es dauerte vielleicht gerade mal zehn Minuten, doch die Zeit schien nicht zu vergehen. Julia versuchte immer noch zu begreifen, was da drin soeben vor sich gegangen war, als sie Herr Schuster draußen hörte wie er das Esszimmer verließ und Roger anwies, ihm doch bitte zwei Kaffee ins Arbeitszimmer zu bringen. Im nächsten Augenblick betrat er auch schon das Arbeitszimmer. Ohne ein Wort zu verlieren, schob er Julia einen der Sessel hin und setzte sich selber auf den anderen. Er schaute sie an, ohne ein Wort zu verlieren. Roger kam mit dem Kaffee und nachdem er den Raum wieder verlassen hatte, rückte Daniel seinen Hocker ein wenig dichter an Julia heran.

Er wandte sich



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