Der unsterbliche Highlander by Karen Marie Moning

Der unsterbliche Highlander by Karen Marie Moning

Autor:Karen Marie Moning [Moning, Karen Marie]
Die sprache: deu
Format: epub, mobi
ISBN: 9783548261881
Google: DrtQPAAACAAJ
Amazon: 3548261884
Herausgeber: Ullstein
veröffentlicht: 2005-06-29T22:00:00+00:00


Gabby hörte, wie er den Kühlschrank öffnete und wieder schloss. Dann herrschte Stille. Und mit einem Mal hallte sein Gurren durch die Suite: »Seit 847, Gabrielle.«

Es war ein Uhr nachts, als Gabby das Sofa zum Bett ausklappte. Sie machte sich immer noch Gedanken über das, was Adam ihr enthüllt hatte. Natürlich war ihr die Bedeutung der Daten nicht entgangen. Morganna war Mitte des neunten Jahrhunderts gestorben, hatte sein Angebot, unsterblich zu werden, abgelehnt, und etwa zu dieser Zeit wurde Adam Black nicht nur von O'Callaghans, sondern auch von zahlreichen anderen dabei beobachtet, wie er mit äußerster Brutalität sein Unwesen in den Highlands trieb.

Wegen Morganna?

War Adam Black rasend geworden, weil er sie verloren hatte? Und wenn ja, wieso hatte er es dann zugelassen, dass sie starb? Er war allmächtig; er hätte sie zwingen können, am Leben zu bleiben und sein »Lebenselixier« - das allein war schon unfassbar - zu trinken.

Wer war diese Morganna? Wie war sie? Warum hatte sie es abgelehnt? Wie lange war Adam mit ihr zusammen gewesen? Hatte sie ihr ganzes Leben mit ihm verbracht? War sie morgens mit einem Feenprinzen neben sich im Bett aufgewacht? Wurde sie jeden Tag mit seinen verrückten Extravaganzen verwöhnt? Schlief sie abends befriedigt in seinen Armen ein?

Was hatte sie zu einer so besonderen Frau gemacht, dass ihr Adam die Unsterblichkeit schenken wollte?

»Ich könnte diese Frau wirklich hassen «, brummte sie vor sich hin.

Adam Black hatte eine Beziehung mit einer sterblichen Frau gehabt, einen Sohn mit ihr gezeugt und versucht, ihr das ewige Leben zu geben.

Und Gabby fühlte sich ... oh, um Himmels willen, dachte sie verärgert, ich bin eifersüchtig. Sie war neidisch, weil sie Adam Black widerstand und Morganna es nicht getan hatte. Nein, Morganna hatte sich genommen, was er zu bieten hatte. Sie hatte ihn berührt und geküsst und mit ihm geschlafen. Sie hatte mit diesem seidigen schwarzen Haar gespielt, gespürt, wie es ihren nackten Körper streifte. Sie hatte diese samtgoldene Haut liebkost und brennend heißen Feen-Sex mit ihm gehabt. Und ihm sogar einen Sohn geboren.

Und nach ihrem Tod hatte Adam Black in den Highlands gewütet. In seiner Trauer? Oder war es nur der Trotz eines Kindes gewesen, dem man sein Lieblingsspielzeug genommen hatte?



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