Cinderella kann mich mal! by Cindi Madsen

Cinderella kann mich mal! by Cindi Madsen

Autor:Cindi Madsen [Madsen, Cindi]
Die sprache: deu
Format: epub, mobi
Tags: Contemporary
ISBN: 9783641131685
Google: w2hZAgAAQBAJ
Barnesnoble:
Herausgeber: Entangled
veröffentlicht: 2014-09-07T22:00:00+00:00


17

Am Freitag tauchte Stephanie bei mir im Büro auf und verkündete, dass wir unsere wöchentliche Planungskonferenz im Blue abhalten würden, damit sie »diesen Typen Jake« treffen konnte. Nachdem ich es ihr nicht hatte ausreden können, erinnerte ich sie noch einmal daran, dass Jake und ich lediglich ab und zu unverbindlich miteinander ausgingen. Die Tatsache, dass sie die Augen verdrehte, ließ mich diesem Mittagessen nicht gerade zuversichtlich entgegensehen.

Nachdem Mindy uns an den Tisch begleitet hatte, schüttelte Stephanie den Kopf und sah mich enttäuscht an. »Wieso fragst du nicht nach ihm?«

Ich legte die Serviette auf meinen Schoß. »Ich habe nicht vor, unangemeldet hereinzuschneien und nach ihm zu verlangen. Mindy wird ihm schon sagen, dass ich hier bin, und wenn es ihm möglich ist, wird er auch zu uns kommen.«

Stephanies Handy klingelte, und zu meiner Überraschung leitete sie den Anrufer weiter an die Mailbox. »Wer auch immer das ist, er kann warten.«

»Wenn ich über den Tisch langen und fühlen könnte, ob du Fieber hast, ohne die Wassergläser umzuwerfen, dann würde ich es tun.«

»Wir sehen uns kaum noch. Die kurzen E-Mails und SMS-Nachrichten sind einfach zu wenig.« Stephanie stellte ihre Handtasche auf den Stuhl neben sich. »Übrigens hat Karl angerufen, um sich deine Nummer geben zu lassen. Ich hoffe, das war okay.«

»Klar. Er hat mir ein hübsches Foto von seinem blauen Auge geschickt, und wir haben ein bisschen herumgealbert. Er kann echt witzig sein.«

Stephanie beugte sich vor. »Ihr beide … ist da etwa was im Busch?«

»Nein. Nichts in der Art. Aber wir sind uns nicht länger unsympathisch.«

»Bei deiner Beziehungsphilosophie weiß ich einfach nie …«

Jake näherte sich unserem Tisch. Er lächelte mich an, und ich lächelte zurück. Mein Herz begann zu rasen.

»… und vielleicht hast du mit der Hälfte der Typen in dieser Stadt gleichzeitig was laufen und vergisst nur, es mir zu erzählen«, beendete Stephanie den Satz.

Mein Lächeln verschwand. Jedes Mal, wenn Jake aufkreuzte, machte jemand eine unvorteilhafte Bemerkung über mich.

»Dann sollte ich mich wohl glücklich schätzen, einer davon zu sein«, sagte Jake hinter Stephanie. Sie fuhr zusammen.

Das holte mein Lächeln zurück. »Stephanie, ich würde dir gern Jake vorstellen. Jake, meine beste Freundin Stephanie.«

Stephanie drehte sich um. »Der Teil mit den vielen Typen war ein Witz. Das tut sie wirklich nicht.«

Jake setzte sich neben mich und legte den Arm um meine Schultern. »Ich weiß, dass ich dich nicht vor Kunden küssen darf, aber gilt das auch für deine Freunde?«

Ich beugte mich zu ihm und drückte meine Lippen auf seine. »Ich habe nicht für alles Regeln.«

Jake warf mir einen skeptischen Blick zu und sah dann Stephanie an. »Wie ich höre, wollen Sie bald heiraten?«

»In fünf Wochen und einem Tag.« Sofort trat dieses geistesabwesende verträumte Schimmern in ihre Augen. »Ich kann es kaum erwarten.« Sie seufzte, riss sich zusammen und zeigte mit dem Finger auf mich. »Ich will nichts hören.«

Ich hob die Hände. »Ich hatte nicht vor, auch nur ein einziges Wort über deinen persönlichen Countdown zu verlieren.«

Sarah kam zu uns, mit Stift und Papier.

»Das ist wohl mein Stichwort.« Jake drückte mir einen Kuss auf die



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