Blinde Sehnsucht by Fox Emily

Blinde Sehnsucht by Fox Emily

Autor:Fox, Emily [Fox, Emily]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2014-04-06T04:00:00+00:00


Kapitel 23

Der nächste Tag hätte 48 Stunden haben können und wäre noch zu kurz gewesen. Es fielen zwar in der Uni 3 Kurse aus, aber ich hatte noch so viel zu erledigen. Nachmittags ging ich im Nordwest Zentrum shoppen. Ich brauchte ärgerlicherweise ja noch neue Klamotten für das Praktikum.

Nach guten zwei Stunden, hatte ich schon jede Menge voller Tüten und meine Kreditkarte fast komplett ausgereizt.

Als ich später nach Hause kam, duftete es mir schon sehr lecker entgegen und Lukas pfiff fröhlich vor sich hin.

„Da hat aber jemand gute Laune“, rief ich zur Begrüßung und umarmte ihn stürmisch von hinten. „Ich habe mich einfach auf dich gefreut, bella“, erwiderte er fröhlich und drehte sich in meiner Umarmung um, um mir einen leidenschaftlichen Kuss zu geben. „Hast du Hunger“, fragte er mich dann. „Oh ja und wie, ich habe einen anstrengenden Shoppingtrip hinter mich gebracht. Ich bin hungrig wie ein Wolf!“ „Einen Shoppingtrip?“ Er zog die Augenbrauen fragend nach oben. „Ja, ich brauchte ja neue Klamotten für das Praktikum nächste Woche und in der Uni sind drei Kurse ausgefallen. Somit hatte ich Zeit – und Lust fehlt mir nie“, erwiderte ich. Kurz drauf machten wir uns über sein leckeres Essen her. Später am Abend waren wir ja bei meinen Eltern eingeladen. Lukas hatte schon geduscht und sah zum Anbeißen aus. Er trug eine Jeans und ein weißes Poloshirt, welches seine gebräunte Haut dezent betonte.

Ich ging daher ebenfalls duschen und ließ das warme Wasser lange auf mich einprasseln. Ich erschrak richtig, als Lukas auf einmal im Bad stand. „Bella, wenn du noch länger brauchst kommen wir zu spät“, grinste er mich an. „Oh, ich habe völlig die Zeit vergessen. Ich beeile mich“ sagte ich zackig, drehte das Wasser zu und rubbelte mich schnell trocken. Natürlich hatte ich mir auch neue Unterwäsche gegönnt und diese zog ich jetzt an. Sie war schwarz mit roter Spitze und ich fühlte mich gleich viel begehrenswerter.

Die Fahrt zu meinen Eltern dauerte länger als geplant. Der Stau auf der Autobahn war nicht vorhersehbar und so kamen wir viel zu spät. Ich hatte das Auto kaum in der Auffahrt geparkt, schon wurde die Haustür von meiner Mutter aufgerissen. „Marie, Schatz. Da seid ihr ja endlich“, rief sie uns aufgeregt entgegen. „Hey Mama, ja entschuldige, es hat etwas länger gedauert. Wir standen auf der Autobahn im Stau“, sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Daraufhin begrüßte sie auch Lukas. „Hallo Lukas. Schön, dass sie hier sind“, sagte sie und Lukas gab meiner Mutter einen Handkuss. Sie lief doch prompt rot an. Ups, so kannte ich meine Mum ja gar nicht - irgendwie süß. „Kommt doch rein. Das Essen ist schon fertig“, sagte sie nun wieder gefasst und ich nahm Lukas bei der Hand und führte ihn durch die Eingangshalle in unser Wohnzimmer. Mein Vater saß auf der Couch und blätterte in einigen Dokumenten. Er konnte ohne seine Arbeit einfach nicht. „Hey ihr beiden. Da seid ihr ja“, begrüßte er uns ebenfalls. „Hey Paps, ja wir standen im Stau auf der Autobahn“, entschuldigte ich mich bei ihm.



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