Behind the pain - Gesamtausgabe (German Edition) by J.P. Hill

Autor:J.P. Hill [Hill, J.P.]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: rouven-finn Verlag
veröffentlicht: 2017-04-28T22:00:00+00:00

*

Ich scheine Dawson irgendwie verärgert zu haben und weiß nicht womit. Weil ich keine unbekannten Substanzen einnehmen will? Wohl eher nicht. Vielleicht hat er einfach nur schlechte Laune, ich kenne ihn zu wenig, um es einzuschätzen.

Schnell trinke ich einen letzten Schluck Kaffee und mache mich auf die Suche nach seinem Schlafzimmer.

Es ist ähnlich meinem Raum, allerdings sieht es bewohnt aus. Tageszeitungen liegen auf dem Boden, eine Schlafhose auf dem Bett. Die schwarze Satinbettwäsche hat etwas Dominantes. Die Papiertüte des Blue Diamond steht neben dem Bett.

Dawson hat seinen Morgenmantel abgelegt, trägt nur eine schwarze enge Pants. Er sieht zum Anbeißen aus und ich bin schon wieder erregt, ganz ohne Aphrodisiakum. Obwohl das nicht ganz richtig ist, in diesem Fall ist Dawson Tate meine Stimulation. Er angelt aus der Tasche ein Halsband.

»Du hast einen ausgezeichneten Geschmack, Darling.« Er lässt die mit kleinen Diamanten besetzte Lederfessel durch seine Finger gleiten. Das Leder ist sehr geschmeidig und fühlt sich wundervoll an. Deshalb habe ich sie ausgesucht.

Er stellt sich hinter mich und legt sie mir an.

»Mhm, es steht dir ausgezeichnet«, flüstert er und lässt seine Hände über meinen Rücken gleiten. »Du bist wunderschön. Ich kann nicht fassen, dass ich dich gefunden habe. So lange du diese Halsfessel trägst, bin ich dein Dominus. Du hast mir zu gehorchen und ich werde keinen Widerspruch dulden. Ansonsten werde ich dich bestrafen müssen.«

Er dreht mich zu sich um. »Hast du mich verstanden?«

Ich nicke.

»Die korrekte Antwort lautet: Ja, Master. Sag es.«

»Ja, Master«, wiederhole ich leise.

»Sehr gut.«

Er angelt nach etwas anderen in der Tüte und holt die Nippelklemmen hervor.

»Dieser Schmuck ist wie für dich gemacht«, murmelt er und legt sie mir an.

Langsam gewöhne ich mich an den Schmerz, presse die Lippen zusammen, um keinen Laut von mir zu geben.

»Die Saphire schimmern wie deine Augen. Du siehst fantastisch aus. Es macht mich geil, dich so zu sehen, aber wir werden die Messlatte ein wenig höher hängen.«

Die Klemmen haben kleine Schrauben, um die Spannung zu regulieren. Langsam dreht Dawson an den Rädchen und der Druck wird stärker. Ich hole tief Atem, es schmerzt, aber es ist zum Aushalten. Gleichzeitig verschafft es mir Lust, ein ganz neues Gefühl.

»Betörend«, flüstert er und streichelt meine Brüste.

Ein leises Stöhnen kommt mir über die Lippen und ich hoffe, dass es keine Strafe nach sich zieht.

Er geht hinüber zu der hohen Wandkommode, zieht das oberste Fach heraus und holt eine Gerte hervor. Er prüft die Stabilität und mein Herz beginnt wie wild in meiner Brust zu rasen. Ich bekomme Angst, gleichzeitig macht es mich an. Als er nach einem Seil greift, ist mir klar, was Tate plant.

»Knie dich auf das Bett und leg deine Hände auf den Rücken«, weist er mich an. Mit dem Seil fixiert er meine Hände, sodass ich mich kaum noch abstützen kann. »Spreiz deine Beine und beuge dich vor.«

Ich muss mich mit der Schulter abstützen, dadurch recke ich meinen Hintern in die Höhe. »Gott, deine saftige Pussy sieht so einladend aus. Ich werde jetzt zehn Schläge auf deinen Arsch platzieren und ich will keinen Laut von dir hören.

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