Bad boy Billionaire – 3 by Heather L. Powell

Bad boy Billionaire – 3 by Heather L. Powell

Autor:Heather L. Powell [Powell, Heather L.]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Contemporary
ISBN: 9791025708521
Google: wwNTAwAAQBAJ
Herausgeber: Addictive Publishing
veröffentlicht: 2014-04-07T22:00:00+00:00


4. Seltsame Zufälle

Als ich am nächsten Morgen nach einer Nacht mit wenig Schlaf die Augen öffne, sehe ich die Golden Gate Bridge direkt vor mir und der große Raum ist in Sonnenlicht getaucht. Bei dem Gedanken an unser skandalöses Liebesspiel zappele ich nervös unter dem Bettlaken herum. Es war eine unglaubliche Erfahrung, die Hände dabei gefesselt zu haben.

Ich schaue mich im Zimmer um. Durch die riesige Glaswand sieht es aus, als würden wir in der Luft schweben, und vom Bett aus sehe ich die gesamte Bucht. Aus unerfindlichen Gründen ist mir der Ausblick vertraut. Aber ich zerbreche mir nicht lange den Kopf, um herauszufinden, woher, weil ich schon nach William suche. Da höre ich auf einmal ein seltsames Geräusch und ich wende den Kopf.

Ich entdecke William, der drei oder vier Meter von mir entfernt steht und sein Gesicht hinter einer alten Polaroidkamera versteckt, die gerade ein kleines Stück weißes Papier ausgespuckt hat. Als er bemerkt, dass ich wach bin, kommt er näher und nimmt das Foto aus dem Apparat. Er legt beide Dinge auf die Bettkante und setzt sich neben mich.

– Guten Morgen, Prinzessin, flüstert er und presst seine Lippen auf meine. Weißt du, dass deine Haut jedes Model vor Neid erblassen lassen würde? Sie fängt das Licht auf eine unglaubliche Weise ein.

Bei diesen Worten greift er nach dem Foto, auf dem bisher nur verschwommene Umrisse zu erkennen sind. Ich sehe ihn zärtlich mit einem noch sehr verschlafenen Blick an.

– Wo sind wir hier eigentlich?, frage ich und bemerke, dass mein Körper von den Strapazen der letzten Nacht wohlig schmerzt.

– In meiner alten Studentenwohnung, sagt er und streicht mir über die Haare. Jetzt ist es für mich eine Art Rückzugsort, wenn mir nach etwas Ruhe ist.

– Es ist wirklich schön hier. Und die Aussicht ist unglaublich.

Mein Blick wandert nun zu dem riesengroßen Bücherschrank.

– Hast du die alle gelesen?

– Ja, antwortet er lächelnd. Lesen war damals meine große Leidenschaft. Mit einem Vater, der Schriftsteller ist, wird man aber auch von klein auf dazu erzogen, fügt er belustigt hinzu.

In einer Ecke sehe ich außerdem eine Fotoausrüstung. Auf einem Ständer hängt ein weißer Schirm und auf einem Tisch liegen als Dekoration ein paar alte Kameras.

– Funktionieren die noch?, frage ich und deute auf die Fotoapparate.

– Ja, sie funktionieren noch, antwortet er und betrachtet das Foto, auf dem ich nackt zu sehen bin. Mit ein paar von ihnen kann man sogar ganz außergewöhnliche Fotos machen. Schau, wie schön du bist, sagt er und reicht mir das Foto…

Verlegen beiße ich mir auf die Lippen. Zum ersten Mal sehe ich mich vollkommen nackt auf einem Bild. Zum Glück ist William ein erfahrener Fotograph und man erkennt mein Gesicht nicht wirklich. Man sieht die weißen Bettlaken, das sanfte Licht, meine milchig weiße Haut und hier und da ein paar Sommersprossen. Dazu bilden meine feuerroten Haare einen krassen Kontrast.

Williams Finger wandern langsam unter die Bettdecke und mein Herzschlag beschleunigt sich, als seine Lippen erst über meine Schulter, dann über meinen Hals gleiten und sich schließlich nach weiter unten verirren.



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