Arie der Unterwerfung by Ivy Paul

Arie der Unterwerfung by Ivy Paul

Autor:Ivy Paul
Die sprache: deu
Format: azw3, mobi, epub
Tags: Erotik
veröffentlicht: 2014-11-02T23:00:00+00:00


„Dort ist der Gästetrakt und die Hauswirtschaftsräume“, erzählte David.

Kristin nickte stumm. Langsam fragte sie sich, was er damit bezweckte. Er hatte sie durch das Erdgeschoss der Villa geführt, ihr die Privaträume der Hausbewohner präsentiert und sie wie zufällig vor SM-Spielzeugen oder speziellen Möbelstücken platziert, damit sie auch sicher darauf aufmerksam wurde.

Auf jeden Fall hatte dieses Vorzeigen und Taxieren ihrer Reaktionen dafür gesorgt, dass sie ihre Scheu verlor. Sie überlegte, ob er nichts weiter vorhatte, als sie mit seinem BDSM-Haus vertraut zu machen.

„Das Anwesen gehört dir?“, vergewisserte Kristin sich.

Der Servierwagen stand immer noch in der Halle. David deutete auf das Tablett, auf dem sich ein Sektkübel und eine Schale Erdbeeren befanden.

„Ein Glas Champagner?“ David wartete nicht auf Kristins Antwort, sondern drückte ihr ein gefülltes Glas in die Hand.

Das Getränk schwappte hin und her und die Kohlensäurebläschen wirbelten herum. Kristin zögerte und leerte das Glas in einem Zug. Sie fragte sich, was David als Nächstes vorhaben mochte.

Offensichtlich hatte er nicht vor, an Ort und Stelle über sie herzufallen. Während der Hausführung hatte er sich rücksichtvoll und gentlemanlike benommen, wenigstens für seine Verhältnisse. Sie schluckte und umklammerte das Glas, bis David es ihr aus der Hand nahm. Er stellte es auf dem Beistellwagen ab.

David beugte sich über sie und strich mit seinen Lippen über ihre.

Seine rechte Hand legte sich auf ihre Wange und ruhte dort, während sein Mund sie streichelte. Es war Kristin, die nach mehr Berührung, mehr Nähe verlangte. Instinktiv erkannte sie in David nicht nur den Master, der Herr über ihre Lust und ihren Schmerz war, sondern einen Mann, der sie auffing, wenn sie fiel, der sie stützte, wenn sie schwankte. Sie schmiegte ihren Körper an ihn, seine Hand glitt von ihrer Wange in ihren Nacken, vergrub sich im Haar ihres Hinterkopfes, während seine andere Hand ihr Becken umfasste und sie enger an sich zog. Sie fühlte, wie die harte Schicht, die ihre Seele schützte, weich wurde, wie die Furcht vor David, vor ihrem Tun und den Folgen in die Ferne rückte. Sie sank ihm entgegen, spürte seine Brustmuskeln, sein Brustwarzenpiercing und den Knochen seiner Hüfte, der sich an sie presste.

Sie öffnete die Lippen, wollte ihm Einlass gewähren, doch er ging nicht darauf ein. Stattdessen streichelte er ihre Hüfte, glitt zur Taille und liebkoste sie dort. Wärme kroch schmeichelnd durch ihren Körper. Die fast schon keusche Annäherung verwirrte und betörte Kristin auf eine Art, wie sie es zuvor nie erfahren hatte. Sie unterdrückte das wollüstige Zittern, das sie überkommen wollte. Ihrem Verstand zu gehorchen, der ihr zuschrie zu gehen, ihr Innerstes wieder zu verschließen und nicht zu erlauben, dass jemand oder etwas sie so vollständig eroberte, fiel ihr von Sekunde zu Sekunde schwerer. Zu berauschend, zu köstlich waren die Empfindungen, die Macht über sie gewannen. Sie wollte nicht gehen und noch weniger darüber sinnieren, ob und was vernünftig wäre.

Davids Hände begaben sich auf Wanderschaft, legten sich auf ihren Po und kneteten ihre volle Rundung, erst vorsichtig, dann immer stärker, bis sich seine Finger in ihr Fleisch bohrten und sie förmlich quetschten. Erregung schoss durch ihre Pussy.



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