Acca - und der schwarze Diamant by Alan Clancy

Acca - und der schwarze Diamant by Alan Clancy

Autor:Alan Clancy [Clancy, Alan]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2014-10-10T22:00:00+00:00


Sprachlos

Da sie erst gegen Mitternacht in Amsterdam ankamen, erwachte Acca am nächsten Morgen ungewöhnlich spät. Lieke hatte bereits zweimal geklopft, ohne dass Acca darauf reagiert hatte.

Zum Mittagessen erschien sie endlich. So umging sie Solanges bereits traditionelle Vernehmung beim Frühstück. Für gewöhnlich war sie um die Zeit außer Haus, wie heute.

Lieke war eine Seele von Mensch und verschwiegen wie ein Grab. Ihre Diskretion war im Hause Solange legendär. Während des Servierens bemerkte sie scheu und sehr diskret.

»Madame Acca, ich habe Ihre Sachen von letzter Woche zur Reinigung gebracht, sie sind morgen wieder da. «

Mit einem Schmunzeln bedankte sie sich, sie schaute Lieke dabei in die Augen. Acca erkannte mit Erstaunen eine tiefe Zuneigung, es war derselbe anbetende Blick wie den der Köchin auf Schloss Mazan.

Lieke bemerkte verlegen. »Lady Solange lässt ausrichten, dass der erste Herr so gegen zweiundzwanzig Uhr eintreffen wird. Sie wünscht, dass Sie sich rechtzeitig mit Lissandra in der Suite bereithalten. «

Ach ja, das hatte sie durch das erlebnisreiche Wochenende in Egmond ganz vergessen.

»Mach dir keine Sorgen Lieke, wir werden pünktlich oben sein. «

Der Tag verging wie im Flug. Lissandra holte Acca beim heraufgehen ab. Acca hörte schon von weitem das Quietschen und knistern ihres Latex Catsuits. Besorgt fragte sie, als sie Accas lustloses Gesicht erblickte: »Heute ist wohl nicht dein Tag Süße? «

»Doch, eigentlich schon, es war nur so schön und erholsam in Egmond… ich hab einfach keine Lust auf diesen Auftrag. «

»Du würdest angenehm überrascht sein, wenn du wüsstest was dich erwartet. «

Lissandra beließ es dabei. Für Acca sprach sie in Rätseln. Dennoch beruhigte sie ihre Andeutung.

Lissandras Moment war gekommen. Sie zelebrierte den Latex Fetisch wie keine andere in Amsterdam. Und gute Konkurrenz gab es hier jede Menge. Doch was sie damit im Stande war anzustellen, war mit nichts zu vergleichen. In ihrer hautengen Ganzkörper-Catsuit sah sie einfach beeindruckend aus. Sie gab Acca letzte Instruktionen.

»Du weißt, dass du nachher eine Maske tragen wirst. Darin wirst du rein gar nichts sehen. Wie alle Beteiligten. Niemand soll wissen, wer sich hier aufhält. Höchste Diskretion ist heute angesagt.

Dies ist von unserem Auftraggeber ausdrücklich so gewünscht worden. Ich werde jeden der Herren einzeln empfangen, ihn vorbereiten und anschließend hierher bringen. Hast du noch Fragen? «

»Kann ich die Maske dazwischen kurz mal absetzten? «

»Auf keinen Fall, hast du verstanden, absolut nie! «

Sie hatte es verstanden und jetzt noch weniger Lust darauf. Etwas Gutes hatte dieses ganze Versteck spielen. Sie musste wenigstens diesen Männern nicht in ihre lüsternen Augen schauen, sie musste sie nicht einmal sehen, das war ihr heute gerade recht.

Lissandra machte sich daran, Acca beim Anziehen ihrer Maske behilflich zu sein. Sie war ebenfalls hauteng und hatte nur zwei Öffnungen für Nase und Mund.

Sie führte Acca zu dem überdimensionalen Netz, das mit Seilen spinnenähnlich zwischen den Dachgiebeln und dem Boden befestigt war. Sie fesselte Acca mit kräftigen Leder-Manschetten breitbeinig an das Netz. Die Lichtreflexe auf ihrem polierten Latex Mieder betonten Accas Formen nur noch mehr. Den provokativen Blickfang bot eine Öffnung, die ausgiebig und prominent ihre Vulva präsentierte.

Lissandra betrachtete ihre Kollegin beinahe neidvoll.



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