Abgerichtet! by Pascal Celine

Abgerichtet! by Pascal Celine

Autor:Pascal, Celine [Pascal, Celine]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: [erotik], Story-Erotik
Herausgeber: Independently published
veröffentlicht: 2018-06-27T22:00:00+00:00


4. Kapitel

Lily hatte gelernt, das Gefühl enger Fesseln auf ihrer Haut zu lieben. Selbst, wenn ihre Augen verbunden waren und sie reglos in völliger Schwärze ausharren musste, erinnerten sie die Riemen und Schnüre an Pascals Hände.

Eine Woche war sie nun bei ihm. In dieser Woche hatte er ihr Höhen gezeigt, die sie für unmöglich gehalten hatte. Sie erkannte ihren eigenen Körper nicht wieder. Eine Berührung von Pascal genügte und sie zitterte vor Erregung.

Auf seine Berührung wartete sie jetzt. Er ließ sich gerne Zeit, sah ihr stattdessen zu, wie sie sich hilflos nach ihm verzehrte. Augenblicklich hatte er sie allerdings alleine gelassen. Sie hatte die Tür zuschlagen hören, und zwar vor einer ganzen Weile schon. Wie viel Zeit mochte vergangen sein? Eine Stunde? Sie steckte im Labyrinth ihrer eigenen Lust.

Sie hockte auf ihren Knien und Ellbogen. Ihre Hände waren vor ihrem Körper mit Handschellen gefesselt, die Handschellen am Ring ihres Halsbandes befestigt. Ihre Beine waren weit gespreizt, ihre Knie mit Seilen an die Bettpfosten gebunden. Ihre Augen waren verbunden, in ihrem Mund steckte ein Ballknebel. Pascal hatte ihr kein Spielzeug da gelassen, keinen Vibrator, der sie neckte, während er anderweitig beschäftigt war. Trotzdem tropfte ihr Schoß vor Lust. Ihr Verlangen schmerzte. Umso süßer würde die Erfüllung sein, wenn ihr Geliebter endlich zurückkam und sich ihr widmete.

Die Tür wurde geöffnet. Es waren seine Schritte. Sie hatte in seiner Anwesenheit oft mit verbundenen Augen gelauscht und konnte seinen Gang daher von allen anderen unterscheiden.

„Wie geht es meiner Kleinen?“ Seine Hand strich über ihren Rücken, und ihr Herz machte einen Sprung. Um ihn wissen zu lassen, wie sehr sie ihn wollte, gab sie ein sehnsuchtsvolles Geräusch von sich. „Du machst dich. So verzogen, wie du warst als du hier angekommen bist, dachte ich, es würde länger dauern ein braves Mädchen aus dir zu machen.“ Ihre Nackenhaare sträubten sich, da seine Fingerspitzen ihrer Wirbelsäule folgten. Er neckte sie wieder. Es konnte lange dauern, bis er sich ihrer endlich erbarmte; das wusste sie aus Erfahrung. Sie seufzte. „Ganz schön gierig", raunte er belustigt. "Wie wäre es, wenn du mir stattdessen gibst, was ich will?“ Sie machte ein fragendes Geräusch. Sie würde ihm alles geben, wenn er ihr nur sagte, was er sich wünschte.

„Ich will dir deinen kleinen Hintern versohlen.“

Seine Hand lag auf ihrer Backe. Plötzlich spannte sie sich, holte aus und versetzte ihr einen Klaps. Lily erschrak; das hatte er noch nie gemacht! Er hatte sie nur gefesselt und mit Berührungen, mit Küssen und seiner Zunge und mit Sexspielzeug in den Wahnsinn getrieben. Bis ihr die Tränen kamen. Er nannte das seine spezielle Folter. Er hatte sie noch nie gehauen ... Seine Hand klatschte wieder, Schmerz durchfuhr ihr Sitzfleisch. War sie denn nicht brav gewesen? Sie hatte doch alles getan, was er wollte. Als er sie zum dritten Mal traf, schossen ihr Tränen in die Augen. Gleichzeitig entfuhr ihr ein wohliges Seufzen. Er erinnerte sie an die Macht, die er über sie besaß. Seine Macht war es, die Lily so faszinierte.

Ihre Augenbinde löste sich. Pascal nahm ihr den Ballknebel ab, fasste ihr Gesicht und zog es zu sich.



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