A Possessive Billionaire - Band 4-6 - Sein mit Leib und Seele by Olivia Dean

A Possessive Billionaire - Band 4-6 - Sein mit Leib und Seele by Olivia Dean

Autor:Olivia Dean [Dean, Olivia]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Erotik
ISBN: 9791025705988
Herausgeber: Addictive Publishing
veröffentlicht: 2014-02-17T23:00:00+00:00


15. Die Karten werden neu gemischt

„Erst mal Kaffee.“

„Los, spuck's aus!“

„Na gut, ihr kennt Luce?“

„Das Mädchen, dem du Lateinnachhilfe gibst? Ich sehe da keinen Zusammenhang.“ Manon ist noch neugieriger als ich.

„Ihre Mutter betreibt ein Restaurant im Marais und manchmal, so wie gestern Abend, gebe ich dort die Nachhilfe. So kann ihre Mutter sie im Auge behalten ...“

„Komm endlich zur Sache!“

„Also, wir saßen gerade an einer Übersetzung, einem wunderbaren Text von Plinius dem Älteren ...“

„Mathieu!“

„Kurz gesagt, Luce war nicht bei der Sache. Sie konnte nicht aufhören, etwas hinter mir begeistert zu beobachten.

Irgendwann drehte ich mich also auch um, um zu sehen, was sie so ablenkte. Es war ein Pärchen um die dreißig. Vom Typ Schauspieler/Model ... Kein Wunder, dass sie im Unterricht nicht klarkommt, wenn sie Pseudostars Plinius vorzieht!“

„Mathieu!“

„Ja, schon gut, ich wollte also ein guter Pädagoge sein und tat so, als wenn es mich interessieren würde. Deshalb versuchte ich mein Glück und sagte: ,Stars aus einer Realityshow?‘ Daraufhin sah sie mich dermaßen verachtend an, so etwas habe ich noch nie erlebt. Mit verkniffener Miene regt sie sich also darüber auf, dass ich ihn nicht kenne: ,Verdammt, das ist Charles Delmonte, DER Typ, was moderne Kunst heutzutage angeht!‘ Mir blieb fast das Herz stehen. Dein Charles Delmonte! Gut, ich muss zugeben, er sieht nicht schlecht aus. Natürlich wollte ich nun mehr wissen. Ich fragte sie, wer die Frau sei, die bei ihm saß.“

„Und?“, hängen wir förmlich an seinen Lippen. Da beschließt er, die Spannung noch etwas auszureizen und sich einen Kaffee zu holen. Ich bin fuchsteufelswild. Als er sich seiner Wirkung und seiner Zuhörerschaft sicher ist, erzählt er endlich weiter.

„Na ja, jetzt war Luce in ihrem Element. Leider mehr als beim Latein, wie ich feststellen musste. Kurzum, sie sagte mir, dass es Alice sei, seine Frau. Das hielt ich für unmöglich und um ihr zu beweisen, dass auch ich etwas über Delmonte wusste, sagte ich ihr, dass sie es nicht sein könne, da sie im Koma liege.“

„Ah ja, ich hab vergessen, euch zu erzählen ...“

„Ganz genau ... Aber Luce hat mich dann aufgeklärt. Also, dass Alice vor einem Monat aufgewacht ist. Und dass sie deshalb jetzt ganz romantisch mit ihrem Ehemann zu Mittag essen kann, so als ob nichts gewesen wäre.“

Ganz romantisch, so als ob nichts gewesen wäre ... Inmitten der Uni-Cafeteria fange ich an, vor Wut zu schäumen, und von diesen Gefühlen übermannt, breche ich schließlich in Tränen aus. Wie konnte er mir das antun? War das also sein „Dinner“ von gestern? Und ich fing auch noch an, mich ernsthaft in ihn zu verlieben, während er mich ganz offensichtlich nur zum Narren hielt. Meine Freunde versuchten, mich so gut sie konnten zu trösten, Manon gab mir noch einen Kaffee aus und begleitete mich auf die Toilette, damit ich mein Make-up wieder herrichten konnte, während sich Mathieu, der sich schuldig fühlte, da er die Geschichte so auf die leichte Schulter genommen hatte, neue Ermittlungspläne ausdachte. Aber ich habe keine Lust mehr, so wie bisher Detektiv zu spielen. Ich will endlich wissen, woran ich bin.



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