Oversexed & underfucked: Notgeil auf Mallorca by Sissi Kaipurgay & Kooky Rooster

Oversexed & underfucked: Notgeil auf Mallorca by Sissi Kaipurgay & Kooky Rooster

Autor:Sissi Kaipurgay & Kooky Rooster [Kaipurgay, Sissi & Rooster, Kooky]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2013-05-05T22:00:00+00:00


+++++

Die folgenden Momente praktizieren wir gleich einer Choreographie, die selbst die Weltelite des Synchronschwimmens vor blankem Erstaunen und Neid erblassen hätte lassen. Wir nesteln an unseren Hosen herum, heben gleichzeitig den Arsch und, wie Bäume, die sich sanft im Wind neigen, schwingen unsere Erektionen aus den gekräuselten Haarnestern unserer Mitte.

Mit einem Ruck schieben wir die Hosen runter, ziehen zeitgleich die Knie an, um sie uns von den Füßen zu streifen. Sogar den Kampf mit den Schuhen tragen wir in atemberaubender Harmonie aus. Die Hosen werfen wir zugleich über unsere Schultern nach hinten, und nicht einmal ein Spiegel hätte ein genaueres Bild zurückwerfen können, so präzise aufeinander abgestimmt knöpfen wir unsere Hemden auf, neigen uns nach vorn, um sie uns von den Schultern zu streifen, ächzen unter dem Platzmangel.

Endlich sind wir nackig und grinsen uns entschlossen an. Da es unmöglich ist, dass ich in diesem Auto irgendwie rangiere, ist es an Raymond sich zu bewegen, und er ist auch schon dabei über die Schaltknüppel hinweg auf meinen Schoß zu klettern. Dabei wetzt er mit seinem nackten Hintern vor meiner Nase herum und ich bezweifle, dass ich es noch so lange zurückhalten kann, bis er sich endlich auf meinen Schwanz niederlässt.

Raymonds Körperteile verklemmen sich immer mehr mit den engen Gegebenheiten des Innenraums, und irgendwie ungesund verkeilt meint er: „Warum eigentlich im Auto?“

Gute Frage.

„Okay, lass uns aussteigen“, schlage ich vor und lange wild entschlossen nach dem Griff der Fahrertür.

Mittlerweile klebt Rays Hintern an meiner Wange, er steht mit einem Fuß auf meinem Zeh, das andere Bein – warum auch immer – hat er halb im Handschuhfach.

„Könntest du … das Dach …?“, ächzt Ray.

„Ja klaaar!“, rufe ich in rettender Mission und taste blind an ihm vorbei – streife dabei seinen Schwanz – zum Knopf für das vollautomatische Autodach.

Ich erwische zunächst die Scheibenwischer, danach die Hupe – endlich das Verdeck, das sich surrend hebt. Es wird hell und luftig. Unter Rays wilden Turneinheiten schwankt das Auto hin und her.

„Stephano …“, murmelt Ray gehetzt, „Hast du die Handbremse angezogen?“

Ich öffne die Tür um auszusteigen und frage arglos: „Warum?“

Dann sehe ich es schon im Spalt zwischen Autotür und Fußraum: Der Erdboden darunter bewegt sich.

„Scheiße!“

Ich knalle die Tür zu, als hätte ich unabsichtlich eine verbotene Kammer entdeckt.

Der Wagen gewinnt an Fahrt, Rays Bein schafft es in meinen Fußraum, daher steht er nun mit beiden Füßen auf meinen Zehen und klammert sich verzweifelt am Rahmen der Windschutzscheibe fest. Wie ein Gladiator auf einem Streitwagen steht er da, der Fahrtwind bläst ihm ins Gesicht und mit großen Augen verfolgt er den wilden Ritt durchs Gelände – kommentiert es mit einem: „Ooohohooooohohohoooo!“

Dabei zeigt sein Schwanz wie ein Navi den Weg und ich stabilisiere meinen nackten Freund, indem ich meine Hände in seine Hüften kralle. Nichtsdestotrotz – der Anblick ist hinreißend, wie er da mit seinem Hintern vor meiner Nase hin und her wackelt – das Fleisch seiner Backen wabbelt unter den rüttelnden Bewegungen des Autos. Ich möchte reinbeißen.

„Geiler Arsch!“, kommentiere ich, und da ich nicht verstehe, was mir Ray zuruft, wiederhole



Download



Haftungsausschluss:
Diese Site speichert keine Dateien auf ihrem Server. Wir indizieren und verlinken nur                                                  Inhalte von anderen Websites zur Verfügung gestellt. Wenden Sie sich an die Inhaltsanbieter, um etwaige urheberrechtlich geschützte Inhalte zu entfernen, und senden Sie uns eine E-Mail. Wir werden die entsprechenden Links oder Inhalte umgehend entfernen.