Sex im Kopf • Die erotischen Phantasien der Deutschen by Gerhard Haase-Hindenberg

Sex im Kopf • Die erotischen Phantasien der Deutschen by Gerhard Haase-Hindenberg

Autor:Gerhard Haase-Hindenberg [Haase-Hindenberg, Gerhard]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9783644535411
Herausgeber: Rowohlt E-Book
veröffentlicht: 2014-10-06T16:00:00+00:00


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Einar (40)

Sozialpädagoge, lebt mit seiner Partnerin in einer schleswig-holsteinischen Kleinstadt

Da seine Freundin morgens deutlich früher als er zur Arbeit muss, träumt er sich manchmal in sexuelle Phantasien hinein. Die erotischen Tagträume sind seine geheime Welt. Einen davon hat er für dieses Buch aufgeschrieben …

Durch ein Geräusch erwache ich mitten in der Nacht in einem Haus, das ich allein bewohne. Ich realisiere, ich bin nicht allein. Offenbar findet gerade ein Einbruch statt. Ich schleiche mich aus dem Bett, um in Richtung Telefon zu gelangen, doch in der Wohnstube ist mir der Einbrecher im Weg. Alles ist dunkel, ich kann ihn nur vor den offenen Fenstern erkennen. Da er kleiner ist als ich, beschließe ich ihn zu überwältigen. Ich springe ihn von hinten an, wobei wir beide zu Boden gehen. Nach kurzem, aber kraftraubendem Kampf, habe ich den Eindringling mit Hilfe eines schweren Gegenstandes (komischerweise sehe ich den nie) bewusstlos geschlagen. Damit er nicht fliehen oder mich angreifen kann, eile ich in den Flur. Von dort hole ich meinen Werkzeugkasten und fessle den Einbrecher mit Kabelschnellbindern. Dann schalte ich Licht an und ziehe dem Einbrecher die Skimaske ab. Die Überraschung ist perfekt, denn es ist eine junge Frau. Ein kleiner, sportlicher Typ, aber nicht unattraktiv. Es tut mir fast schon leid, sie geschlagen zu haben. Ich hole Wasser aus der Küche und wecke sie. Ich erwarte, dass sie um Mitleid bittet, mir eine traurige Geschichte erzählt und nicht will, dass die Polizei gerufen wird. Doch sie beschimpft mich rüde und droht, mich fertig zu machen. Ich werde zornig, sage ihr, dass ich zwar nicht die Polizei rufen, ihr allerdings Benehmen beibringen werde. Ich ohrfeige sie, doch sie schimpft weiter, scheint Schmerzen ertragen zu können. Um sie zum Schweigen zu bringen, nehme ich das Teppichmesser aus dem Werkzeugkasten und setze ihr die Klinge an den Hals. Sie flucht mit zusammengebissenen Zähnen. Ich ritze leicht ihre Haut, es fließen einige Tropfen Blut. Jetzt hat sie Angst und ich genieße das.

Ich beginne mit dem Teppichmesser ihren dunklen Rollkragenpullover vom Hals an abwärts aufzuschneiden. Sie hat eine makellose blasse Haut. Ich durchtrenne den BH an der Stelle zwischen den beiden Körbchen und entblöße ihre Brüste. Dann greife ich unsanft in das weiche Fleisch ihres Busens. Ich genieße meine Macht über diese Frau und will es auskosten. Zwischen Daumen und Zeigefinger meiner linken Hand zwirble ich abwechselnd ihre Brustwarzen und ziehe an deren Spitze. Ich füge ihr Schmerzen zu, jedoch nicht übermäßig. Als ihre Brustwarzen sich versteifen und aufrichten, lasse ich kurz von ihr ab, um auf den Flur hinaus zu gehen. Sie kann nicht sehen, dass ich dort eine Kamera aufstelle.

Dann hole ich aus der Küche den Stiel eines Bodenwischers, der am oberen Ende eine Öse hat, um aufgehängt zu werden, und eine Bohrung am unteren Ende, um den Wischkopf aufzunehmen. Durch diese Löcher ziehe ich Kabelschnellbinder, fessle mit dem einen davon ihren linken Knöchel und zerschneide die Fessel, die bisher ihre Beine gehalten hat. Sie windet sich, doch das bringt ihr nur weitere Ohrfeigen ein. Ich setze mich auf ihren Bauch.



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