Kolumbus kam als Letzter: als Grönland grün war: wie Kelten und Wikinger Amerika besiedelten ; Fakten, Funde, neue Theorien by Hans-Joachim Zillmer

Kolumbus kam als Letzter: als Grönland grün war: wie Kelten und Wikinger Amerika besiedelten ; Fakten, Funde, neue Theorien by Hans-Joachim Zillmer

Autor:Hans-Joachim Zillmer [Zillmer, Hans-Joachim]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Evolutionskritik, Evolution, Kreationismus, Intelligent Design, Darwinismus
ISBN: 9783776650266
Google: vis8PwAACAAJ
Amazon: 3776650265
Herausgeber: Herbig
veröffentlicht: 2009-08-14T22:00:00+00:00


Abb. 30: Vermessungsnetz. Gleichseitige Dreiecke im Fichtelgebirge rund um den Herrgottstein (aus Meier, 1999, nach Bedal, 1995). Der Herrgottstein als Vermessungspunkt besteht aus einem Findling, der auf einem künstlichen Fundament aus Feldsteinen ruht (Meier/Zschweigert, 1997, S. 260). Der fehlende Punkt der zum regelmäßigen Sechseck ergänzten Vermessungskonstruktion liegt auf einem Berg mit dem aussagekräftigen Namen Kreuzstein.

Diese scheinbar zufällige Verbindung erscheint dann doch nicht ganz so willkürlich, da die heidnischen Namen dieser Ringwälle und deren Topographie altgriechisch übersetzt werden können, die allesamt mit Feuer oder Licht zu tun haben, wie Lumneta (Lichtstadt). Der dänische König Svend Estridson berichtet Adam von Bremen über Iumne (Lumneta, Iumneta): »Es ist bestimmt die größte von allen Städten Europas und sie wird bewohnt von Slawen und anderen Leuten - Griechen und Barbaren ... Es gibt dort den Vulkankessel, den die Einwohner das griechische Feuer nennen, wovon auch Solinus berichtet« (Adam von Bremen, Buch 2, XXII).

Der Astronom Heinz Kaminski, Gründer der Sternwarte in Bochum, fand ein Vermessungssystem erster und zweiter Ordnung, eine Netzstruktur, die er Sternenstraßen nannte. Die Sternenstraßen erster Ordnung werden als West/Ost- und Nord/Süd-Visurlinien im Verlauf der geographischen Breiten- und Längengrade bezeichnet. Sie zeichnen sich durch eine Konzentration von frühgeschichtlichen und frühchristlichen Kultstätten aus. Die Kultoder Sternenstraßen zweiter Ordnung sind die Visurlinien zu den hauptsächlichen Auf- und Untergangspunkten der Sonne, des Mondes, der Planeten und der hellsten Fixsterne während des Jahresablaufs, die von einem bestimmten Beobachtungszentrum ausgehen (Kaminski, 1995, S. 24).

Der promovierte Mathematiker und griechische Brigadegeneral Theophnais N. Manias (1969) untersuchte mit Unterstützung des militärischen Kartographie- und Vermessungswesens die Lage der alten prähistorischen Stätten in Griechenland. Seine 1969 veröffentlichten Untersuchungen beweisen, dass die älteren griechischen Orte, Tempel und Orakel durch gerade Strecken und harmonische Dreiecke über große Entfernungen miteinander verbunden sind, deren Länge und Teilung harmonischen Proportionen (goldener Schnitt) entsprechen.

Es mutet schon fast unheimlich an, dass bereits in der so genannten (falsch interpretierten) Steinzeit die Landschaft exakt vermessen und Heiligtümer eingemessen wurden. Im Lied von Grimnir (der Maskierte, einer der Decknamen Odins) heißt es im Vers 22 über Walhall (Stange, 1995, S. 25): »Walgrind heißt das Gitter, das auf dem Grunde steht heilig vor heil’gen Türen. Alt ist das Gitter, doch ahnen wenige wie sein Schloss sich schließt.« Das Walgrind (Walgitter, Weltgitter) ist das alte Gitternetz, das die Welt (Walhall) bedeckt. Den Schlüssel (Schloss) zu diesem Geheimnis besitzen nur wenige Eingeweihte. Wird Petrus mit diesem Schlüssel dargestellt, wie er in zahlreichen Wappen abgebildet ist? Da die Städte mittelalterliche Städteneuplanungen sind, gibt das Wappen den Hinweis auf das alteuropäische Vermessungssystem.

Der Walgrind findet sich noch heute in der englischen Bezeichnung grid wieder, das u.a. Gitter beziehungsweise auch ein geographisches Gitternetz auf Karten bezeichnet.



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