Dunkler Rausch der Sinne by Christine Feehan

Dunkler Rausch der Sinne by Christine Feehan

Autor:Christine Feehan [Feehan, Christine]
Die sprache: deu
Format: epub, mobi
veröffentlicht: 2011-06-19T00:36:22+00:00


Kapitel 9

Die Sonne bewegte sich langsam am Himmel. In dem Haus auf dem Hügel herrschte Stille, und die letzten Lichtstrahlen brachen sich in den schönen Buntglasfenstern. Drinnen schien die Atmosphäre ruhig und gedämpft, die Luft selbst still zu stehen, als wäre das Haus lebendig und wartete auf etwas. Als die Sonne zu sinken begann, fing tief unter der Erde ein Herz an zu schlagen. Lucian überprüfte das Gelände rund um sein Anwesen, noch während er die Erde über ihnen öffnete. Alles war ruhig. Er schwebte von der Erde zurück in die Behaglichkeit seiner Schlafkammer, legte Jaxon aufs Bett und entzündete mit einer Handbewegung die Kerzen in den Leuchtern. Die flackernden Flammen zauberten beruhigende Schatten und den Duft von Kräutern in den Raum.

Lucian untersuchte Jaxon sorgfältig, um sich zu vergewissern, dass kein Krümelchen Erde haften geblieben war und sie sauber und erfrischt aufwachte. Er verließ seinen eigenen Körper und drang in ihren ein, um ihre Organe zu begutachten und sich davon zu überzeugen, dass sie völlig geheilt war. Erst nachdem er festgestellt hatte, dass alles in Ordnung war, entließ er sie aus ihrem karpatianischen Schlaf in den leichteren der Menschen. Er fühlte ihren ersten Atemzug, hörte ihren ersten Herzschlag. Seine Hände glitten unter die dünne Seide ihres Hemdes zu ihrer schmalen Taille, damit er ihre glatte Haut spüren konnte.

Sofort schoss feurige Hitze durch seinen Körper, und er streckte sich genießerisch. Sie war bei ihm. Sie würde jedes

Mal, wenn er aufwachte, bei ihm sein. Er schob das Hemd von ihrem Bauch und beugte sich vor, um den Geschmack ihrer Haut zu kosten. Seine Hände folgten der sanften Kurve ihrer Hüften. Allmählich wurde er sehr vertraut mit ihrem zarten Knochenbau, den Konturen ihres Körpers. Ihre Haut erwärmte sich unter der Berührung seiner Hände und Lippen. Er wagte sich weiter nach unten vor, wollte sie schmecken, wollte die Lust wecken, die nur er in ihr hervorrufen konnte.

Sie war heiß und weich wie flüssiger Honig, und am liebsten wäre er in sie hineingekrochen. Er erkannte den Moment, in dem sie wach wurde, den Moment, in dem ihr bewusst wurde, was er tat und dass wie bei ihm auch durch ihren Körper eine Welle heißen Begehrens strömte. Lucian! Sie rief seinen Namen in der intimen Art seiner Spezies, während ihr Körper von überwältigendem Verlangen verzehrt wurde, Verlangen nach ihm. Sie brauchte ihn, brauchte, was er mit ihr machte, brauchte es, ihn hart und heiß in sich zu spüren. Ihr Körper prickelte vor Erregung, und wieder rief sie seinen Namen, während sie ihre Hände in seinem Haar vergrub und versuchte, ihn weiter nach oben zu ziehen.

Sofort schob er seinen Körper über ihren. Ihre Öffnung war feucht und heiß und einladend. Als er sich an sie presste und in sie eindrang, keuchte sie. Ihr Körper reagierte sofort, indem sich ihr Inneres zusammenzog und zupackte. Dann stieß er in sie hinein, hart und schnell, ritt sie mit seinen Hüften in einen Feuersturm, der immer wilder tobte.

Jaxon klammerte sich an seine Arme, das Gesicht an seine Brust gepresst. Sie spürte die erregende Hitze seiner Haut, hörte seinen Herzschlag, fühlte seinen schnellen Puls.



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