Der UFO-Faktor by Roland Roth

Der UFO-Faktor by Roland Roth

Autor:Roland Roth
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9783958651814
Herausgeber: 110th
veröffentlicht: 2014-11-12T00:00:00+00:00


Conceptio Magica

Egal in welcher Zeitepoche wir herumstöbern, wir stoßen ständig auf Personen, die in irgendeiner Weise – ob freiwillig oder nicht – einen Kontakt mit einer fremden Macht hatten bzw. mit einer ihr unbegreiflichen Technologie konfrontiert wurden.

Nicht nur die Katholiken sind davon überzeugt, Maria habe `unbefleckt´ empfangen, wie wir im vorangegangenen Kapitel erfahren haben. Die meisten als Religionsgründer verehrten Gestalten sollen unbefleckt empfangen und sehr oft auf rätselhafte Weise geboren worden sein. Das sind dann die Söhne „Gottes“ oder frühgeschichtlicher die „Göttersöhne“.

Das beginnt mit Buddha oder Zarathustra, die durch einen göttlichen Strahl im Leib der jungfräulichen Mutter gezeugt wurden. Weiter zurück zur unverheirateten „Kunti“, die im indischen „Mahabharata“ durch den Sonnengott befruchtet wurde.

Die Zeugung Buddhas ist eines der interessantesten Beispiele. Buddhas Mutter „Maya“ hatte eine höchst merkwürdige Empfängnis, denn sie wurde von Göttern auf einen Berg entführt; dort musste sie sich auf ein „himmlisches Bett“ legen. Darauffolgend umwandelt sie etwas, was sie als „weißen Elefanten“ interpretierte der, wie auch immer, in ihren Leib hineingegangen sein soll. Nach der Prozedur brachten diese Götter sie wieder an ihren Entführungsort zurück.

Auch tibetanische, japanische, äthiopische und altägyptische Könige beriefen sich auf ihre himmlische Abstammung.

Über „künstliche Befruchtungen“ durch Götter aus dem All, berichtet auch die Religion der Jaina aus Indien. Laut dieser Überlieferung beschlossen die Himmelsgötter auf der Erde eine neue Religion zu schaffen. Der Gott Mahavira wurde mit diesem Vorhaben beauftragt. So kam es, dass eine schwangere Erdenfrau gesucht wurde, dieser ein göttliches Embryo eingepflanzt und dieser 599 vor Christus geboren wurde. Es war Mahavira, der Gründer der Jaina-Religion.

Erstaunliches geschah jedoch während dieser Prozedur der „unbefleckten Befruchtung“: Als den Göttern auffiel, dass die schwangere Erdenfrau Devanada nicht würdig genug sei das göttliche Kind zu gebären, wurde ihr der Embryo wieder entnommen und der schwangeren Königin Trisala eingepflanzt. Diese gebar dann das himmlische Kind.

Wohlbekannt sind auch die unzähligen „Halbgötter der Vorzeit“, Hybriden mit irdischen und überirdischen Genen. Eine der berühmtesten Figuren war Gilgamesch.

Das nach ihm benannte Gilgamesch-Epos sagt auf der I. Tafel, dass der angeblich 2600 vor Christus gelebte König ein Mischwesen war:

„Zu zwei Dritteln ist er Gott, Mensch zu einem Drittel nur. Die erhabene Göttin hat sein Lebensbild entworfen.“

Diese Mischwesen haben durch ihre Lehren und Taten die menschliche Geschichte, die menschliche Ethik und die menschliche Moral in neue Bahnen gelenkt.

Ein sehr gutes Beispiel über die Vermischung zwischen „Wärtern des Himmels“ (in einigen Übersetzungen auch „Engel“ genannt) und Menschentöchtern findet sich im Alten Testament.

Der Prophet Henoch soll 365 Jahre alt und nicht gestorben, sondern in einem feurigem Wagen in den Himmel entrückt worden sein. Henoch schildert den Fall der 200 „Wächter des Himmels“ oder abtrünnigen Engeln, die es mit den Töchtern der Menschen trieben. Wie er später „vom Höchsten“ (Commander?) erfuhr, hatten die Wächter des Himmels damit ein geltendes Gebot verletzt:

„Sie sind zu den Menschentöchtern gegangen, haben bei ihnen geschlafen und mit de n Weibern sich verunreinigt...

Warum habt ihr den Hohen und Ewigen Himmel verlassen, bei den Weibern geschlafen, euch mit den Menschentöchtern verunreinigt und wie die Erdenkinder getan und Riesensöhne gezeugt?“

Diese seltsamen Begebenheiten sind also keine Gegenwartserscheinung, sie begannen bereits bei unseren Stammeltern.



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