Animalische Leidenschaft 1 by Laurann Dohner

Animalische Leidenschaft 1 by Laurann Dohner

Autor:Laurann Dohner
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9783957620668
Herausgeber: Lago
veröffentlicht: 2016-06-14T10:02:54+00:00


»Wie lange warst du mit ihm zusammen?«

»Das spielt keine Rolle. Es war ein Fehler, dass wir geheiratet haben. Er hatte alles Mögliche nebenher am Laufen, und ich habe nichts geahnt.«

»Er ist gelaufen?« Fury hatte die Stirn gerunzelt. »Wo ist er denn hingelaufen?«

Über ihre schönen, verführerischen Lippen war ein Grinsen gegangen, und sie hatte endlich einmal von der Couch hoch und ihm ins Gesicht geschaut. »Er hatte was mit anderen Frauen am Laufen.« Ihr Lächeln war verschwunden, und die Wut, die jetzt zum Vorschein gekommen war, hatte ihre Augen verdunkelt. »Als ich herausfand, dass er mich betrog, sagte er doch glatt, es wäre meine Schuld!« Sie hatte das Kinn gehoben und die starke Seite an ihr gezeigt, die er so bewunderte. »So ein Scheiß! Ich bin vielleicht ein bisschen übergewichtig gewesen, aber er war auch nicht gerade schlank.«

Furys Blick war langsam über ihren Körper geglitten. Er hatte jeden einzelnen Zentimeter begutachtet und fand ihn köstlich. »Du bist nicht übergewichtig. Ich finde deine Kurven perfekt.«

Sie hatte sich zu ihm hinübergebeugt, ihre Hand auf seine gelegt und ihn mit einem Lächeln belohnt. »Danke schön. Ich habe inzwischen abgenommen.«

»Auch wenn du zunehmen würdest, würde ich dich perfekt finden.«

Sie hatte ihn einen langen Augenblick angestarrt, und er hatte sich gefragt, ob er jetzt etwas Falsches gesagt hatte. Sie war Ellie. Er würde sie immer begehren, egal, wie dick sie war. Er wünschte sich tatsächlich, sie wäre ein bisschen voluminöser. Wenn ich mehr Essen ins Haus schaffe, könnte sie vielleicht wieder ein bisschen zunehmen, dachte er. Sie war seiner Meinung nach zu klein und schmal, und er machte sich immer Sorgen, dass er sie versehentlich verletzen könnte, falls sie ihm denn gestatten würde, sie noch einmal anzurühren.

»Ich weiß, dass du das eigentlich nicht so meinst, aber es tut sehr gut, das zu hören.«

»Ich meine es ganz genau so.« Er hatte sie leise angeknurrt, ein bisschen beleidigt, dass sie seine Worte infrage stellte. Sie hatte die Augen aufgerissen, und er hatte sich geräuspert. »Ich lüge nicht.«

»Es gibt Lügen, und es gibt Dinge, die man sagt, um höflich zu sein.«

Er hatte gelacht. »Hast du immer noch nicht begriffen, dass ich nicht einfach irgendwas sage, nur um jemanden zu beschwichtigen?«

Seine wunderschöne Ellie war in sein Lachen miteingefallen: »Das stimmt allerdings, du bist sehr geradeheraus. Die New Species sind alle so.«

»Ist das schlecht?«

Sie hatte den Kopf geschüttelt. »Nein. Das ist ein wunderbarer Charakterzug.«

»Da bin ich aber froh. Er hat also Zeit mit anderen Frauen verbracht?«

»Er hat mit ihnen geschlafen.«

Der Schreck war Fury in die Knochen gefahren. »Wieso? Was stimmt denn mit ihm nicht? Er hatte dich, da brauchte er doch keine andere!«

Kleine zarte Finger hatten sich auf seine Hand gelegt. »Ich glaube dir, dass du das tatsächlich so meinst. Danke schön, Fury.«

»Ich mag deinen Exmann nicht.« Er hatte geknurrt. »Wenn er je herkommt und dich wieder für sich haben will, werde ich ganz schnell dafür sorgen, dass er seine Meinung ändert. Und es würde mir nichts ausmachen, ihm ein paar zu verpassen.«

Sofort war er besorgt gewesen, dass sie sich über



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