[Master 02] • Broken Wings by Cassano Alegra

Autor:Cassano, Alegra [Cassano, Alegra]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Roman-Thriller-GayErotik
ISBN: 9783959491624
Herausgeber: Main Verlag
veröffentlicht: 2017-09-21T00:00:00+00:00

Jason trank Whiskey direkt aus der Flasche. Liam hatte sie in einen der Küchenschränke geräumt und er hatte sie erst suchen müssen. Sein süßer Kleiner war so ordentlich. Er grinste und nahm noch einen kräftigen Schluck, ließ sich dabei auf die Couch fallen. Für eine Sekunde regte sich das schlechte Gewissen.

Er hätte abwarten müssen, so wie er es sich vorgenommen hatte. Verdammt! Aber wer konnte so einem Anblick schon widerstehen? Seufzend betrachtete er die bernsteinfarbene Flüssigkeit, die sich noch in der Flasche befand. Er könnte seinen Schwanz darin baden und Liams wunden Arsch damit ficken. Er kicherte. Das würde sicher brennen wie die Hölle, aber auch desinfizieren. Grinsend trank er den nächsten Schluck und wurde dann ernst. Nein, das würde er nicht tun. Es wäre so viel einfacher sich im Griff zu haben, wenn er endlich an den anderen Jungen herankommen würde, der in seinem ehemaligen Übungsraum hockte. Vorhin hatte er nachgesehen und der verdammte Wagen stand immer noch vor seinem Haus. Die Bullen hatte er trotzdem nicht gerufen. Es fehlte ihm gerade, dass die herumschnüffelten. Irgendwann würden die Typen schon abziehen. Er hatte Geduld!

Jason zögerte es hinaus, nach oben zu gehen, obwohl er wusste, dass er sich um den Kleinen kümmern musste. Immerhin war der angekettet und konnte sich nicht alleine helfen. Er musste ihn ins Bad lassen und nachsehen, welchen Schaden er genommen hatte. Nervös nagte er an seiner Unterlippe. Sollte er jetzt hinaufgehen? Was war, wenn ihn der Anblick des Jungen wieder überwältigte? Vielleicht half es, wenn er sich vorher erleichterte.

Jason stellte die Flasche auf den Tisch und nahm sein Handy, um einen seiner Lieblingsfilme aufzurufen. Beim Wichsen sah er sich selten Pornos an, dafür machten ihn Splatterfilme heiß, aber nur, wenn es da richtig zur Sache ging. In seinem Archiv hatte er sich die besten Szenen aus verschiedenen Filmen zusammengeschnitten und suchte sich nun einen Abschnitt aus. Es dauerte nicht lange, bis die erste Blondine abgemurkst wurde. Warum nahmen die Produzenten meist Frauen, die das Klischee des blonden Dummchens erfüllten? Er holte seinen Penis heraus und begann ihn zu reiben. Warum machte er das selbst, wenn er dort oben einen willigen Sklaven liegen hatte? Er war so dumm! Aber dann fiel ihm wieder ein, wie der Kleine ihn angesehen hatte, als er mit ihm fertig gewesen war und so blieb er bei seiner Handarbeit. Endlich musste mal ein männlicher Protagonist dran glauben. Die Kettensäge teilte ihn genau an der Hüfte. Das Kunstblut sprudelte nur so.

Jason dachte an Liams wunderschönen Mund, der merkwürdigerweise die vollen Lippen von Tim besaß. Egal. Beide waren hervorragende Bläser, entschied er. Sein süßer kleiner Timmy! Er stellte ihn sich vor, in der Mitte durchgesägt, so wie bei dem Typ auf dem Display gerade. Ob Max sich mit einer Hälfte begnügt hätte? Der Gedanke gefiel ihm und er spürte, wie sein Schwanz anschwoll und die Eier sich zusammenzogen. Gut so. Jedes Leid, dass in dem Film einem der Schauspieler widerfuhr, übertrug er gedanklich auf seinen ehemaligen Sklaven. Das Blut, das schaumig aus dem Mund einer weiteren Blondine blubberte, kam plötzlich zwischen Tims sündigen Lippen hervor.

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