Der deutsche Wald by Zechner Johannes

Der deutsche Wald by Zechner Johannes

Autor:Zechner, Johannes [Zechner, Johannes]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9783805349826
Herausgeber: WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Darmstadt
veröffentlicht: 0101-01-01T00:00:00+00:00


Forsten und Bauern. Die Vaterlandswälder Ernst Moritz Arndts

1 Herwegh: Gedichte 1909, S. 27 [Arndts Wiedereinsetzung 1841]; gerade dieses Gedcht sollte Wilhelm Heinrich Riehl als Beleg dienen für einen um sich greifenden „Kosmopolitismus der Gegenwart“ (Riehl: Öffentliche 1842, S. 1351); vgl. zu Herweghs politischem Denken Forster: Phantasie 1978.

2 Vgl. zur Biographie als einzige Monographie mit wissenschaftlichem Anspruch Müsebeck: Arndt 1914, darüber hinaus Paul: Arndt 1971, unkritisch den autobiographischen Texten Arndts folgend Sichelschmidt: Arndt 1981 sowie Breitenkamp: Künder 1939, aus amerikanischer Perspektive Dow: Conscience 1995, für die DDR-Geschichtsschreibung Scurla: Arndt 1952.

3 Vgl. zum Geschichtsbild Arndts Ruth: Arndt 1930, als Quellentexte vor allem Arndt: Populo 1854, S. 18–213, sowie Arndt: Ansichten 1814; für Schäfer nutzte Arndt die Geschichte „bis an die Grenze der Geschichtsfälschung“ als „Arsenal, das die Waffen für den politischen Kampf zu liefern hatte“ (K. Schäfer: Arndt 1974, S. 198 bzw. S. 132); ganz ähnlich die Einschätzung von Otte (s. Otte: Arndt 2007, S. 147); während Krügel Arndt als frühen „Kulturhistoriker“ (Krügel: Begriff 1914, S. 115) bezeichnet, taugt er für Sichelschmidt „eher zum Geschichtsseher als zum Geschichtsforscher“ (Sichelschmidt: Arndt 1981, S. 15).

4 Vordermayer: Rezeption 2010, S. 483; auch Aschmann spricht von Arndts „Schlüsselposition“ (Aschmann: Arndt 2003, S. 348); ähnlich betont Pundt Arndts „immense influence and popularity“ (Pundt: Arndt 1968, S. 6); für Kohn ist Arndt „one of the most powerful nationalists in the period of the Napoleonic wars“ und „one of the creators of the modern German consciousness“ (Kohn: Arndt 1949, beide Zitate S. 801).

5 Weymar: Arndt 1960, S. 321; vgl. dazu K. Schäfer: Arndt 1974; Aschmann zufolge war Arndt in der Zeit nach 1800 „einer der meistgelesenen Autoren in Deutschland“ (Aschmann: Arndt 2003, S. 348).

6 K. Schäfer: Arndt 1974, S. 105; mit Blick auf folgende nationalistische Instrumentalisierungen weist Schäfer rezeptionsgeschichtlich korrekt darauf hin, man dürfe „Arndt die spätere Entwicklung nicht zum Vorwurf machen“ (K. Schäfer: Arndt 1974, S. 185); genau dieser ahistorische Fehler unterläuft Weymar mit seiner Behauptung, es bestehe weltanschaulich zwischen Arndt und Hitler eine „innere Wahlverwandtschaft“ (Weymar: Arndt 1960, S. 321); Vordermayer betont demgegenüber den selektiven und interessengeleiteten Charakter der Arndt-Rezeptionen (s. Vordermayer: Rezeption 2010, S. 486); auch Bach plädiert für eine genaue Unterscheidung zwischen Arndts Werk und dessen Wirkungsgeschichte (s. Bach: Arndt 2003, S. 79); Alvermann konstatiert, dass gegenwärtig wesentlich mehr über die Rezeption Arndts als über seine Schriften diskutiert werde (s. Alvermann: Arndt 2007, S. 95).

7 Vgl. dazu Erhart/Koch (Hgg.): Arndt 2007, Otte: Arndt 2007, Aschmann: Arndt 2003, Herzig: Arndt 2003, Muallem: Polenbild 2001, Pundt: Arndt 1968 sowie Kohn: Arndt 1949.

8 Vgl. als Ausnahme Delph: Nature 2006 sowie die knappen Verweise bei Imort: Forestopia 2000, S. 76–78 und S. 90–91; Delphs im Wesentlichen deskriptiver Aufsatz kann allerdings seinen Anspruch nicht einlösen, er biete „a detailed analysis of his thoughts“ (Delph: Nature 2006, S. 333); im Gegensatz zur Forschungsliteratur suchten gleich mehrere der Nachrufe anlässlich Arndts Tod den Wald- und vor allem Eichenbezug (s. Nachrufe 2011 [Nr. 31, Nr. 37 sowie Nr. 40]).

9 Terstegen bezeichnet Arndt als „Vorkämpfer des deutschen Bauerntums“ (Terstegen: Arndt 1942, S. 6); für



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