Was tun? by Wladimir Iljitsch Lenin

Was tun? by Wladimir Iljitsch Lenin

Autor:Wladimir Iljitsch Lenin [Lenin, Wladimir Iljitsch]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Politikwissenschaft
Herausgeber: Jazzybee Verlag
veröffentlicht: 2012-10-08T16:00:00+00:00


Wir haben aus Anlaß des vierzigsten Jahrestags der Bauernbefreiung (Nr.3 ) davon gesprochen, daß es notwendig ist, den Klassenkampf ins Dorf zu tragen, und anläßlich der geheimen Denkschrift Wittes (Nr.4) davon, daß Selbstverwaltung und Selbstherrschaft unvereinbar sind; wir haben anläßlich des neuen Gesetzes das Fronherrentum der Gutsbesitzer und der in ihrem Dienste stehenden Regierung angegriffen (Nr.8 ) und die illegale Semstwotagung begrüßt, wobei wir die Semstwoleute anspornten, von den knechtseligen Petitionen zum Kampf überzugehen (Nr.8 ); wir haben die Studenten ermuntert, die begonnen haben, sich über die Notwendigkeit des politischen Kampfes klarzuwerden, und die diesen Kampf aufgenommen haben (Nr.3), und haben gleichzeitig den „grenzenlosen Unverstand“ der Anhänger der „Nur-Studenten“bewegung gegeißelt, die die Studenten aufforderten, den Straßendemonstrationen fernzubleiben (Nr.3, anläßlich des Aufrufs des Exekutivkomitees der Moskauer Studentenschaft vom 25. Februar); wir haben die „sinnlosen Träumereien“ und die „verlogene Heuchelei“ der liberalen Schlaumeier aus der Zeitung Rossija entlarvt (Nr.5) und zugleich das Wüten des Regierungsterrors festgenagelt, der sich „an friedlichen Literaten, an alten Professoren und Gelehrten, an bekannten liberalen Semstwoleuten austobte“ (Nr.5: Die Polizeirazzia auf die Literatur); wir haben die wahre Bedeutung des Programms der „staatlichen Fürsorge für das Wohlergehen der Arbeiter“ enthüllt und das „wertvolle Geständnis“ begrüßt, daß es „besser ist, durch Reformen von oben der Forderung nach Reformen von unten zuvorzukommen, als abzuwarten, bis diese Forderung erhoben wird“ (Nr.6 ); wir haben die protestierenden Statistiker ermuntert (Nr.7) und die Streikbrecher unter den Statistikern angeprangert (Nr.9). Wer in dieser Taktik eine Verdunkelung des Klassenbewußtseins des Proletariats und ein Kompromiß mit dem Liberalismus erblickt, der beweist damit nur, daß er den wahren Sinn des Programms des Credo absolut nicht versteht und de facto gerade dieses Programm durchführt, wie sehr er sich von ihm auch lossagen mag! Denn er zerrt damit die Sozialdemokratie zum „ökonomischen Kampf gegen die Unternehmer und gegen die Regierung“ und kapituliert vor dem Liberalismus, denn er verzichtet darauf, sich aktiv in jede „liberale“ Frage einzumischen und seine, die sozialdemokratische, Stellung zu dieser Frage zu bestimmen.



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