Unter dem Wolfsmond by M.D. Grimm

Unter dem Wolfsmond by M.D. Grimm

Autor:M.D. Grimm [Grimm, M.D.]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Dreamspinner Press
veröffentlicht: 2015-08-25T00:00:00+00:00


ABER NACHDEM sie sich angezogen hatten, bot Brian ihm an, dass Derek mit seinen Hunden mit zu ihm nach Hause kommen könnte, was Derek sofort akzeptierte. Derek packte seine drei Hunde auf die Ladefläche des Jeeps und fuhr Brian nach Hause. Mit zwei Menschen, sechs Hunden und einer gereizten Katze war Brians Haus, obwohl vergleichsweise groß, ziemlich überfüllt. Tinker blieb ganz oben auf einem Bücherregal liegen und fauchte die neuen Hunde an.

Während Derek auf die Hunde aufpasste, sprang Brian schnell unter die Dusche und zog sich um. Die Hunde begegneten sich wohlwollend, und Derek hieß Brians zwei Schäferhunde gut.

„Du hast mein Vertrauen in dich als einen Hundeliebhaber wiederhergestellt“, sagte Derek, während er Joans Ohren kraulte. Gable stieß mit der Nase seinen Arm an, da er auch Aufmerksamkeit bekommen wollte.

Nachdem die Hunde gefüttert waren und ihr Geschäft verrichtet hatten, zwängten sie sich alle irgendwie in Dereks Jeep, und er fuhr zu einem der Parks.

Derek lächelte und ließ die Hunde raus. Sie rannten wie wild umher und bellten in hündischer Freude. Derek nahm Brians Hand, und sie schlenderten Hand in Hand den Weg entlang, während die Hunde herumschnüffelten und um sie herum liefen.

Es war der schönste Moment seines Lebens.

Mit einem Stock im Maul lief Joan auf Brian zu. Ihr Schwanz wedelte so wild, dass es aussah, als würde sie bald abheben.

„Okay, okay, Mädchen.“ Brian nahm den Stock und warf ihn.

Derek lachte.

Brian schaute ihn an. „Was?“

„Du wirfst wie ein Mädchen.“

Brian boxte ihn in die Schulter, und Derek lachte lauter.

„Verdammt, du schlägst ja auch wie ein Mädchen.“

Joan kam zurück gerannt, und die anderen Hunde folgten ihr. Sie sah nicht so aus, als ob sie es gestört hätte, dass Brian den Stock nicht sehr weit geworfen hatte.

„Mach weiter so, Derek, und ich mache ganz einen auf Mädchen.“

Derek grinste. „Und was soll das bedeuten?“

„Das bedeutet, dass du, wenn du dich nicht entschuldigst, eine sehr kalte Nach im Bett verbringen wirst.“

Dereks träges Lächeln war wenig amüsiert. Er trat einen Schritt auf Brian zu und sah, wie in den grünen Augen für eine Sekunde Schadenfreude aufblitzte, bevor sie vollkommen ausdruckslos wurden. Mit einem Stirnrunzeln trat Brian einen Schritt zurück.

Dieses Spiel konnten auch zwei spielen.

Derek legte seine Hände auf Brians Hüften und drängte ihn gegen einen Baum.

„Warum machst du an einem so wundervollen Tag so leere Drohungen?“

„Wer sagt, dass es leere Drohungen sind?“

Derek neigte den Kopf, sein Mund nur wenige Zentimeter von Brians entfernt.

„Ich sage das. Ich sage, dass du bluffst.“

Brian grinste, und Derek realisierte, dass Brian ihn mit Absicht angestachelt hatte. Oh Gott, dieser Mann ließ sein Herz höher schlagen und reduzierte seinen Verstand auf rein instinktive Bedürfnisse. Er atmete tief Brians Duft ein, und Brian hob den Kopf und berührte Dereks Lippen mit seinen. Alles andere war vergessen, während ihre Münder miteinander verschmolzen und ihre Zungen um die Vorherrschaft kämpfen. Brian griff in Dereks Haar, und Dereks Hände kneteten seinen Hintern.

Nur das Winseln von sechs Hunden brachte sie wieder auseinander. Derek seufzte, nahm den Stock, den Joan fallengelassen hatte, und schleuderte ihn weit weg. Alle Hunde bis auf Fenrir jagten ihm hinterher.



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